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Flensburg war eine Reise wert

Flensburg war eine Reise wert

Flensburg war eine Reise wert

Flensburg
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Im Schifahrtsmuseum gab es viel zu bewundern
Ein großes Sortiment von alkoholischen Getränken. Foto: Helene Iwersen

16 Teilnehmer aus Sonderburg und vom Fördekreis genossen das Mahl in Hansens Brauerei. Die Führung im Schifffahrtsmuseum bot viele interessante Informationen über Flensburgs Kolonialzeit.

Die Ortsvereine Sonderburg und Fördekreis machen oft gemeinsame Sache, so erleben die Mitglieder immer wieder etwas Neues. Am Sonnabend fuhren 16 erwartungsvolle Gäste Richtung Flensburg.

Als Erstes stand ein Besuch in Hansens Brauerei am Hafen auf dem Programm. Parkplätze können in dieser Flensburger Gegend eine Herausforderung sein, aber alle schafften es bis 12.30 Uhr. In der Brauerei wurde Grünkohl serviert. Bei einigen war leider der Teller schon etwas kälter geworden. Als Entschädigung dafür wurde ein kostenloser Schnaps gereicht, der den Gästen aus Nordschleswig gut bekam.

Das koloniale Erbe

Gut gestärkt ging es weiter ins Schifffahrtsmuseum, wo die Nordschleswiger sich auf die Spuren von Flensburgs kolonialem Erbe begaben. Der Handel mit den Kolonien in Dänisch-Westindien bescherte Flensburg im 18. und 19. Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit. Noch heute zeugen viele prächtige Kontorhäuser, Speichergebäude und Kaufmannshöfe in der historischen Altstadt von dem Reichtum, den die Flensburger Reeder und Kaufleute im Überseehandel erwirtschaftet haben.   

 

Ziegel waren auch in Flensburg eine große Sache. Foto: Helene Iwersen

Der interessante Ausflug, bei dem unter anderem auch ein Seil geflochten wurde, wurde mit  einem köstlichen Jamaica-Rum mit Zucker und Kaffeebohne abgeschlossen. Nach fünf Stunden ging es wieder Richtung Dänemark. 

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