Wiederöffnung

Endlich wieder gemeinsam trainieren

Endlich wieder gemeinsam trainieren

Endlich wieder gemeinsam trainieren

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Die Gymnastikgruppe kann wieder gemeinsam trainieren. Foto: Sara Wasmund

Der Verein „Købmandsgården“ hat am Mittwoch seinen Betrieb nach Corona wieder aufgenommen. Für die Nutzer der Einrichtung ein lang ersehnter Schritt nach vorne – zurück in die Normalität.

„Es hat uns so sehr gefehlt!“ Kaj Lorensen ist zurück im Leben. Nach Schlaganføllen hat er sich mit Hilfe des Vereins „Købmandsgården“ zurück ins Leben trainiert, nun durfte das gemeinsame Training nach der coronabedingten Zwangspause am Mittwoch wieder aufgenommen werden. Während er auf dem Ergometer rudert, gibt Physiotherapeutin Else Grethe Schack Anweisungen und Hilfestellung.

Alle Mitglieder der Gymnastikgruppe treten lächelnd in die Pedalen ihrer Sportgeräte. „Dieses soziale Miteinander hier im Haus hat uns wahnsinnig gefehlt, jetzt können wir uns endlich wieder treffen – und uns gemeinsam bewegen und in Schwung kommen“, sagt Kaj Lorensen.

Kaj Lorensen und Else Grethe Schack Foto: Sara Wasmund

Der Verein setzt sich für Menschen ein, die im Laufe ihres Lebens einen Hirnschaden erlitten haben, beispielsweise durch einen Schlaganfall oder einen Unfall.

„Es ist für viele Menschen ein Hauptkontaktpunkt und wir sind so froh, dass wir uns endlich wieder treffen dürfen“, sagt der Vorsitzende des Vereins, Rasmus Caspersen.

Auch in der bald beginnenden Sommerpause wird es in der alten Schule auf Düppel einzelne Angebote geben, damit die Mitglieder der Einrichtung eine Möglichkeit haben, zusammenzukommen.

 

Mehr lesen

Ehrenamt

Flucht vor häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus Apenrade haben immer ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.