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Wahl nach Kiel-Fehlstart: Verärgert, aber nicht verunsichert

Wahl nach Kiel-Fehlstart: Verärgert, aber nicht verunsichert

Wahl nach Kiel-Fehlstart: Verärgert, aber nicht verunsichert

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Schalkes Marius Bülter (M) setzt sich im Zweikampf gegen Kiels Hauke Wahl (r) durch. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Hauke Wahl macht sich keine Sorgen wegen des Fehlstarts von Holstein Kiel in der 2. Fußball-Bundesliga. «Wir sind nach dem Start nicht verunsichert, aber natürlich verärgert. So geht es mir auch», sagte der KSV-Kapitän den «Kieler Nachrichten» (Donnerstag). Nach zwei Niederlagen aus den beiden ersten Spielen sind die Kieler vorerst Tabellenletzte.

Das 0:3 gegen Schalke 04 hatte der 27 Jahre alte Innenverteidiger am Sonntag mit einem individuellen Fehler besiegelt. «Das hätte ich anders lösen müssen. Aber das ist einfach mein offensiver Spielstil. Trotzdem sollte mir das nicht passieren», stellte er selbstkritisch fest: «Fußball ist ein Fehlersport, ich kann das gut wegstecken.»

Der Holstein-Kapitän ist von der Zusammensetzung des Teams und dessen Leistungsfähigkeit überzeugt. Das gelte auch für Zugang Fiete Arp. «Er hat in den letzten Jahren viel auf die Fresse bekommen», sagte Wahl über den 21 Jahre alten ehemaligen HSV-Angreifer: «Lass den Jungen ein bisschen in Ruhe bei uns arbeiten - dann habe ich sehr viel Fantasie, dass er ein super Stürmer für uns sein kann. Das ist er jetzt schon, er braucht nur ein Erfolgserlebnis.» Dieses wollen die Kieler am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit einem Erfolg in der ersten DFB-Pokalrunde beim Regionalligisten Weiche Flensburg einfahren.

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