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VfB Lübeck nach fünfter Heimniederlage tief im Abstiegskampf

VfB Lübeck nach fünfter Heimniederlage tief im Abstiegskampf

VfB Lübeck nach fünfter Heimniederlage tief im Abstiegskampf

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Ein Fußball-Spiel. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Der VfB Lübeck muss in der 3. Fußball-Liga weiter auf den Durchbruch im Abstiegskampf warten. Am Samstag kassierten die Schleswig-Holsteiner gegen Türkgücü München mit 0:2 (0:1) die fünfte Heimniederlage der Saison. Die Tore für die ambitionierten Gäste erzielten Serkan Sarerer (9. Minute) und Noel Niemann (90.). Nach nur einem Sieg aus den vergangenen zwölf Partien bleibt der VfB auf dem letzten Tabellenplatz. Sein nächstes Spiel bestreiten die Norddeutschen am kommenden Samstag beim Halleschen FC.

VfB-Trainer Rolf-Martin Landerl setzte auf dem tiefen Boden auf kampfstarke Akteure, nahm in der Startelf drei Änderungen vor: Pascal Steinwender, Ersin Zehir und Osarenren Okongbowa mussten auf der Ersatzbank Platz nehmen, dafür liefen Mirko Boland, Ryan Malone und Elsamed Ramaj auf. Die Bayern, die noch auf den fünften Aufstieg in Serie hoffen und daher gerade Trainer Alexander Schmidt nach sieben Monaten auf Rang 7 liegend beurlaubten, übernahmen das Kommando.

Schon nach sieben Minuten verpasste Ex-Bundesligaspieler Sararer knapp, hatte aber zwei Minuten später mehr Erfolg, als er einen Freistoß direkt und unhaltbar verwandelte. In der Folgezeit war Lübeck gefordert, aber mehr als Halbchancen durch Boland (20.) und Cyrill Akono (34.) sprangen nicht heraus.

Nach nach der Pause bot der Rasen kaum Möglichkeiten für ein spielerisches Aufbäumen der Hausherren. Gäste-Torwart René Vollrath musste nur gegen Akono (63.) und den eingewechselten Patrick Hobsch (79.) eingreifen. Die größte Ausgleichschance vergab Martin Röser (89.), dessen Zehn-Meter-Schuss von Boubacar Barry abgeblockt wurde. Nach dem anschließenden Eckball wurden die Lübecker ausgekontert, und der von Arminia Bielefeld ausgeliehene Niemann traf zum Endstand.

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