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Trainer Thioune sieht keine HSV-Krise: «Eher einen Bruch»

Trainer Thioune sieht keine HSV-Krise: «Eher einen Bruch»

Trainer Thioune sieht keine HSV-Krise: «Eher einen Bruch»

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Hamburgs Trainer Daniel Thioune. Foto: Christian Charisius/dpa-Pool/dpa

Trainer Daniel Thioune vom Hamburger SV will auch nach zuletzt zwei Niederlagen in der 2. Fußball-Bundesliga nichts von einer Krise wissen. «Wenn man Spiele nicht gewinnt, ist immer schnell von einer Krise die Rede. Ich sehe es eher als Bruch. Aber was im Moment fehlt, sind die Ergebnisse», sagte der 46-Jährige am Sonntag. Im Verfolger-Duell am Montag (20.30 Uhr/Sky) des Vierten HSV mit dem Tabellen-Zweiten Holstein Kiel sieht er keinen klaren Favoriten. «Für mich ist das ein Duell auf Augenhöhe», sagte Thioune, dessen HSV noch keines der bisher fünf Aufeinandertreffen in der 2. Liga mit der KSV gewinnen konnte. Es gab drei Unentschieden und zwei Kieler Siege.

Wie er den Ausfall seines Kapitäns Tim Leibold (Rotsperre) auf der linken Seite der Vierer-Abwehrkette kompensieren will, ließ er offen. Er deutete aber an, dass Josha Vagnoman und Jan Gyamerah die beiden Außenverteidiger-Positionen übernehmen könnten. Auch Moritz Heyer sei eine Alternative, betonte er. Noch nicht wieder zum Kader gehören die verletzten Defensivakteure Rick van Drongelen, Toni Leistner und Klaus Gjasula, wobei Letzterer als Erster aus diesem Trio ins Teamtraining zurückkehren soll. «Klaus erwarten wir in der kommenden Woche bei uns zurück. Bei den beiden anderen dauert es noch etwas.»

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