Schleswig-Holstein & Hamburg

Towers wollen sich dieser Basketball-Saison weiterentwickeln

Towers wollen sich dieser Basketball-Saison weiterentwickeln

Towers wollen sich dieser Basketball-Saison weiterentwickeln

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Spieler zweier Basketballmannschaften im Kampf um den Ball. Foto: Adam Pretty/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild

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Die Verantwortlichen der Hamburg Towers haben drei Tage vor dem ersten Punktspiel in der Basketball-Bundesliga in Ludwigsburg eine Mitfavoriten-Rolle von sich gewiesen. «Wir fühlen uns natürlich sehr geehrt, dass er so etwas sagt. Aber wir sehen es überhaupt nicht so», sagte Towers-Geschäftsführer Marvin Willoughby am Mittwoch zu Aussagen von Alba Berlins Coach Israel Gonzalez, der den Hamburgern diese Rolle in einer Umfrage zuerkannt hatte.

«Die Aufgaben, die wir dieses Jahr haben mit der Doppelbelastung durch europäischen Wettbewerb und BBL sind so groß, dass wir ganz klar sagen müssen, dass das Ziel nicht ist, Meister zu werden», fügte Willoughby hinzu. Der Ex-Profi betonte, dass die BBL für die Towers der wichtigere Wettbewerb sei, man sich aber auch bewusst für eine Teilnahme an der EuroLeague entschieden hat. Entsprechend sei auch der Kader zusammengestellt worden, dem acht neue Spieler angehören.

Ob man am Saisonende von einer erfolgreichen Spielzeit sprechen könne, mache er aber nicht von Platzierungen abhängig. «Wichtig ist, dass wir uns weiterentwickelt haben», betonte Willoughby. Nach dem Erreichen des Playoff-Viertelfinals in der vorigen Saison warnte er erneut vor einer zu großen Erwartungshaltung in der Hansestadt.

Wie gut sich das Team unter Wettkampfbedingungen schon gefunden hat, können die Towers-Fans am kommenden Mittwoch in der Inselparkhalle erstmals gegen die Niners Chemnitz sehen. Offen ist, wie viele Fans in die Arena dürfen. «Wir planen mit 2600 Zuschauern», sagte Geschäftsführer Jan Fischer und verwies auf das G2-Modell der Stadt.

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