Schleswig-Holstein & Hamburg

St. Pauli-Trainer Schultz schiebt Favoritenrolle von sich

St. Pauli-Trainer Schultz schiebt Favoritenrolle von sich

St. Pauli-Trainer Schultz schiebt Favoritenrolle von sich

dpa
Hamburg (dpa/lno) –
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St. Paulis Trainer Timo Schultz. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

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Trainer Timo Schultz vom FC St. Pauli sieht sein Team trotz des 3:0-Auftaktsieges in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Holstein Kiel nicht zwingend als einen Aufstiegskandidaten an. «Wir können richtig guten Fußball spielen und sind von den Abläufen und personell gut aufgestellt. Aber man braucht zehn bis zwölf Spieltage, um zu sehen, wo sich die Mannschaften einsortieren.» Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) steht das erste Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue an, das mit einem 0:0 beim 1. FC Nürnberg in die Saison gestartet ist.

In der vergangenen Spielzeit gewannen die Hamburger in Aue mit 3:1. Dies will Schultz allerdings nicht überbewerten: «Man kann Aue nicht mehr mit der Mannschaft vom letzten Jahr vergleichen. Die Mannschaft spielt sehr intensiv, bevorzugt ein wildes Spiel und will schnell umschalten. Der neue Trainer hat einiges verändert.» 

12.082 Zuschauer sind für das Match zugelassen, darunter auch Fans aus Hamburg. Das Erzgebirgsstadion hat eine Gesamtkapazität von 15.500 Plätzen. Schultz freut sich auf die Unterstützung der mitreisenden Anhänger: «Ich gehe davon aus, dass uns einige Fans unterstützen werden. Wir hoffen, dass wir den Fans etwas Freude bereiten. Von meiner Mannschaft erwarte ich, dass sie sich zerreißt, um ihnen ein gutes Gefühl zu geben.»

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