Schleswig-Holstein & Hamburg

Norddeutsche Wirtschaft fordert zügigen Straßenbau

Norddeutsche Wirtschaft fordert zügigen Straßenbau

Norddeutsche Wirtschaft fordert zügigen Straßenbau

dpa
Hamburg
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Ein Schild weist auf eine Baustelle hin. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

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Zahlreiche Vertreter der norddeutschen Wirtschaft haben von einer neuen Bundesregierung eine schnelle Umsetzung von geplanten Straßenbauprojekten gefordert. Dazu gehören zum Beispiel der Neubau der Autobahnen 20, 21, 26 und 39 sowie der Ausbau der A1 und der A7, wie eine Reihe von Kammern und Wirtschaftsverbänden aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen am Mittwoch mitteilten. Diese Projekte seien zwingend notwendig.

Im bundesweiten Vergleich bestehe im Norden bereits ein Defizit beim Ausbau der Infrastruktur. Aufschub und Neubewertung der Projekte, wie im Bundestagswahlkampf von verschiedenen Seiten gefordert, würden den hiesigen Wirtschaftsstandort demnach um Jahre zurückwerfen. Besonders die regelmäßigen Staus um den Knotenpunkt Hamburg seien ein Hemmnis für die Entwicklung des gesamten norddeutschen Wirtschaftsraumes.

SPD, Grüne und FDP verhandeln seit vergangener Woche über eine neue Bundesregierung. Die Parteien haben sich zum Ziel gesetzt, noch vor Weihnachten eine gemeinsame Regierung zu bilden. Es wäre die erste Ampel-Koalition auf Bundesebene.

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