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Nato beendet 50. Manöver «Baltops» in der Ostsee

Nato beendet 50. Manöver «Baltops» in der Ostsee

Nato beendet 50. Manöver «Baltops» in der Ostsee

dpa
Kiel
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Das US-Führungsschiff "Mount Whitney". Foto: Markus Scholz/dpa/Archivbild

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Stopp in Kiel: Mehrere Nato-Schiffe laufen nach Ende des Manövers «Baltops» am Freitag den Marinestützpunkt an. Darunter ist auch das US-Führungsschiff «Mount Whitney». Einige bleiben übers Wochenende.

Die Nato will am Freitag ein größeres Manöver im Ostseeraum beenden. Mehrere Marineeinheiten wollen dann den Kieler Marinestützpunkt ansteuern, sagte ein Marinesprecher der Deutschen Presse-Agentur. «Im Wesentlichen geht es darum, Treibstoff zu bunkern und Pausen zu machen.» In Kiel werden unter anderem das US-Führungsschiff «Mount Whitney» und zwei US-Zerstörer erwartet. Das Gros der Schiffe wird Kiel am Montag wieder verlassen.

Seit dem 6. Juni hatten sich nach Marineangaben 40 Marineeinheiten, 60 Flugzeuge und rund 4000 Soldaten an der Übung «Baltops» beteiligt. Neben 16 Nato-Ländern waren auch Schweden und Finnland dabei. Zum ersten Mal waren im Rahmen der Übung auch Verteidigungstaktiken gegen Cyber-Angriffe geplant. Das Manöver findet bereits seit 1972 regelmäßig im Ostseeraum statt.

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