Schleswig-Holstein & Hamburg

Land setzt Förderprogramm zum Einbruchschutz fort

Land setzt Förderprogramm zum Einbruchschutz fort

Land setzt Förderprogramm zum Einbruchschutz fort

dpa
Kiel (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Sabine Sütterlin-Waack (CDU), Ministerin für Inneres, sitzt im Landtag. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild

Wer sein Haus oder seine Wohnung gegen Einbrecher schützen will, kann sich dabei finanzielle Unterstützung des Landes holen. Für das laufende Jahr stehen nach Angaben des Innenministeriums vom Montag knapp 800 000 Euro zur Verfügung. Das Programm wurde erstmals 2016 aufgelegt. Seitdem wurden fast 5400 Haushalte mit Fördermitteln des Landes gegen Einbruch sicherer gemacht. Der Zuschuss beträgt bis zu 20 Prozent zu den Kosten etwa für neue Fenster und Türen oder deren Nachrüstung in selbst genutztem Wohnraum.

Prävention sei nach wie vor der beste Einbruchschutz, teilte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) mit. Die Zahlen der Einbrüche in Schleswig-Holstein seien in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. «Gründe für diese sehr positive Entwicklung sind zum einen zahlreiche Maßnahmen und regelmäßige Kontrollen unserer Polizei, aber eben auch der verstärkte Schutz der Wohnungen und Häuser.»

2016 hatte es nach Angaben des Innenministeriums in Schleswig-Holstein 7711 Einbrüche gegeben, 2019 waren es 4476. Die Zahlen für 2020 lagen noch nicht vor.

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