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Kreise Pinneberg und Stormarn wollen Corona-Notbremse lösen

Kreise Pinneberg und Stormarn wollen Corona-Notbremse lösen

Kreise Pinneberg und Stormarn wollen Corona-Notbremse lösen

dpa
Bad Oldesloe/Pinneberg (dpa/lno) -
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Eine FFP2-Maske hängt in einer Wohnung an einem Haken. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

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Die Kreise Pinneberg und Stormarn wollen die Corona-Schutzmaßnahmen lockern, nachdem die Infektionszahlen gesunken sind. Sofern die Zahlen nicht wieder steigen, können sie die sogenannte Bundes-Notbremse wieder aufheben. Diese greift ab 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Stormarn gab seinen aktuellen Inzidenzwert am Dienstag mit 70,0 an, Pinneberg stand am Montagabend bei 71,8. Stormarn will seine Lockerungen am Donnerstag in Kraft treten lassen, Pinneberg am Freitag.

Konkret geht um die Erweiterung von Kontaktmöglichkeiten, die Lage in Schulen und Kitas, die Öffnung weiterer Geschäfte, die Aufhebung von Ausgangsbeschränkungen sowie um Erleichterungen in den Bereichen Sport, Freizeit und Kultur. Auch die Außengastronomie kann öffnen.

In Stormarn gehen die Schulklassen 1 bis 6 am Donnerstag wieder in den Präsenzunterricht, die höheren Jahrgänge in den Wechselunterricht. Abschlussklassen erhalten Präsenzangebote unter Corona-Hygienebedingungen. Kindertagesstätten und Kindertagespflege gehen in den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Die offiziellen Regelungen für den Schulbesuch im Kreis Pinneberg ab Freitag stehen noch nicht fest.

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