Schleswig-Holstein & Hamburg

IHK Nord fordert Öffnungsperspektive für Unternehmen

IHK Nord fordert Öffnungsperspektive für Unternehmen

IHK Nord fordert Öffnungsperspektive für Unternehmen

dpa
Hamburg
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Die Industrie- und Handelskammer Nord fordert vor den Bund-Länder-Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie an diesem Mittwoch eine Öffnungsperspektive mit nachvollziehbaren Stufen-Kriterien. Vorsitzender Norbert Aust sagte am Dienstag, ein Pendeln zwischen Öffnung und Schließung müsse verhindert werden. Sollte dies bundesweit nicht durchzusetzen sein, müsse es ein koordiniertes Vorgehen in Norddeutschland geben. Die IHK Nord vertritt nach eigenen Angaben rund 700 000 Unternehmen in den fünf norddeutschen Bundesländern.

Der Industrieverband Hamburg forderte ebenfalls eine Öffnungsperspektive. «Viel wichtiger als noch mehr Krisentreffen ist es doch, eine Langzeitstrategie dafür zu entwickeln, wie wir dauerhaft mit dem Virus leben und arbeiten können», betonte Verbandschef Matthias Boxberger. Noch seien die Infektionszahlen jedoch zu hoch und die Entwicklung der Mutationen zu unklar, um großflächige Lockerungen umzusetzen.

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