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Holstein Kiel geht mit Vorfreude ins Pokal-Halbfinale

Holstein Kiel geht mit Vorfreude ins Pokal-Halbfinale

Holstein Kiel geht mit Vorfreude ins Pokal-Halbfinale

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Ein Fußball fliegt ins Netz. Foto: Jan Woitas/zb/dpa/Symbolbild

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Fußball-Zweitligist Holstein Kiel geht mit großer Vorfreude in das erste Pokalhalbfinale der Vereinsgeschichte. «Es ist herausragend, ein Pflichtspiel gegen Borussia Dortmund zu haben. Und das nicht, weil sich die Losfee verirrt hat», sagte der Kieler Coach Ole Werner am Donnerstag. Auch wenn der Erstligist am Samstag (20.30 Uhr/ARD und Sky) der große Favorit sei, wollen die «Störche» ihre Chancen suchen, das Endspiel am 13. Mai zu erreichen.

Nicht mithelfen können Stefan Thesker, Mikkel Kirkeskov und Alexander Ignjovski, die wegen Verletzungen oder wegen Corona-Nachwirkungen fehlen. Alexander Mühling und Ioannis Gelios sind zwar aus der Quarantäne zurück. Mittelfeldmann Mühling hat aber einen großen Trainingsrückstand, Torwart Gelios plagten zuletzt Rückenprobleme. Den Fitnesszustand seines Teams nannte Werner «nicht optimal, aber bestmöglich».

Auf ein Elfmeterschießen, durch das die Kieler in den Runden zuvor den FC Bayern München und den SV Darmstadt 98 ausgeschaltet hatten, wollen sich die Norddeutschen verlassen. Ole Werner: «Wenn wir das Elfmeterschießen erreichen, haben wir viel richtig gemacht. Unser Plan ist das aber nicht.» Zum Plan gehört es dagegen, Dortmunds Topstürmer Erling Haaland zu stoppen. Das könne nur im Verbund und mit gegenseitiger Unterstützung gelingen, betonte der KSV-Coach.

An das letzte Pokalduell mit dem BVB kann sich der 32-Jährige nicht erinnern. Als der damalige Regionalligist aus Kiel am 7. Februar 2012 mit 0:4 gegen den späteren Pokalsieger verlor, war Ole Werner gerade auf Weltreise.

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