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Holstein-Coach zu Saisonstart: «Enthusiasmus und Euphorie»

Holstein-Coach zu Saisonstart: «Enthusiasmus und Euphorie»

Holstein-Coach zu Saisonstart: «Enthusiasmus und Euphorie»

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Kiels Trainer Ole Werner. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Holstein Kiel geht die neue Saison nach dem verpassten Aufstieg ebenso erfolgshungrig an wie die letzte. «Wir gehen mit Vorfreude, Enthusiasmus und Euphorie in die Saison, weil ich glaube, dass wir wieder dafür infrage kommen, sehr, sehr guten Fußball zu zeigen», sagte Trainer Ole Werner am Freitag. Seine Mannschaft hat es zum Auftakt am Sonntag mit dem FC St. Pauli zu tun (13.30 Uhr/Sky). Beim Nordderby im Millerntor-Stadion sind 8900 Zuschauer zugelassen.

Nummer eins im Tor wird Ioannis Gelios sein, wie der Trainer verkündete. Doch Thomas Dähne als zweiter Mann kann sich empfehlen. «Es gibt auch Konkurrenzkampf auf dieser Position», sagte Werner. Im Nordderby erwartet der Coach ein Spiel auf Augenhöhe. Einen leichten Vorteil sieht er bei den Gastgebern. «Bei uns war der Umbruch etwas größer und die Vorbereitung kürzer», sagte Werner. Die Kieler müssen die Leistungsträger Jae-Sung Lee (FSV Mainz 05), Janni Serra (Arminia Bielefeld), Jonas Meffert (Hamburger SV) und Jannik Dehm (Hannover 96) ersetzen.

Wer als Sturmspitze auflaufen wird, wollte Walter nicht verraten. Nach letzten Eindrücken aus Training und Testspielen hat aber der Isländer Hólmbert Aron Fridjónsson die Nase vor Fiete Arp vorn. «Er ist noch jung und möchte Entwicklungsschritte gehen», sagte der Trainer über die Bayern-Leihgabe Arp.

Die Konstellation in der 2. Fußball-Bundesliga mit den Traditionsclubs Schalke 04 und Werder Bremen als Erstliga-Absteiger bezeichnete der 33 Jahre alte Coach als «schon außergewöhnlich» und meinte: «Die Konkurrenz ist stärker geworden.» Sein Team sieht er im Konzert der namhaften Vereine in guter Position mitspielen, «aber es gibt schon acht, neun Vereine, die andere Möglichkeiten haben als Holstein Kiel», sprach er den wirtschaftlichen Faktor an.

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