Schleswig-Holstein & Hamburg

Hochbetagte Schleswig-Holsteiner: Impfangebot bis Mitte März

Hochbetagte Schleswig-Holsteiner: Impfangebot bis Mitte März

Hochbetagte Schleswig-Holsteiner: Impfangebot bis Mitte März

dpa
Kiel (dpa/lno) -
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Ein Mitarbeiter vom Impfzentrum hält eine Spritze mit dem Covid-19-Impfstoff in der Hand. Foto: Sina Schuldt/dpa/Symbolbild

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Beim Versand der schriftlichen Impfangebote für Schleswig-Holsteiner ab 80 Jahren ist es zu Verzögerungen gekommen. Wegen der zuletzt hohen Auslastung der Telefon-Hotline für Norddeutsche, die bereits einen Brief erhalten haben und via Telefon ihren Termin vereinbaren wollten, musste der Versand der Briefe entzerrt werden, teilte das Gesundheitsministerium in Kiel mit. Ab Mitte kommender Woche sollen in kleineren Tranchen weitere Anschreiben verschickt werden. Deshalb könne es passieren, dass Menschen ab 80 Jahren bis Mitte März noch keine Briefe bekommen.

Noch am Mittwoch hatte Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) angekündigt, dass bereits bis Ende Februar alle Schleswig-Holsteiner ab 80 Jahren ein Impfangebot erhalten sollen. Wie schnell sie die Impfungen aber tatsächlich bekommen, hängt von den Lieferungen der Impfstoffhersteller Biontech und Moderna ab.

Bislang wurden nach Ministeriumsangaben rund 141 000 Menschen über 80 Jahren angeschrieben. Davon haben rund 60 500 Termine zur Impfung vereinbart. Die rund 100 Mitarbeiter der Hotline können laut Ministerium täglich 5000 Anrufe entgegennehmen. Das durchschnittliche Aufkommen habe in der laufenden Woche aber bei rund 31 500 Anrufen gelegen. Dadurch erhielten viele Anrufer Bandansagen mit der Bitte, zu einem späteren Zeitpunkt anzurufen.

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