Schleswig-Holstein & Hamburg

Hamburgs Außenhandel ist im Corona-Jahr 2020 eingebrochen

Hamburgs Außenhandel ist im Corona-Jahr 2020 eingebrochen

Hamburgs Außenhandel ist im Corona-Jahr 2020 eingebrochen

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Die Elbphilharmonie ist hinter Containerkränen des Hansahafens zu sehen. Foto: Markus Scholz/dpa/Archivbild

Hamburgs Außenhandel ist im Corona-Jahr 2020 eingebrochen. Insgesamt seien Waren im Wert von rund 40 Milliarden Euro exportiert und im Wert von 59,9 Milliarden Euro importiert worden, teilte das Statistikamt Nord am Dienstag mit. Im Vergleich zu 2019 sei das beim Export ein Minus von 24,9 Prozent und beim Import ein Rückgang um 11,6 Prozent.

Je nach Land variierte die Entwicklung deutlich. Während die Exporte nach Frankreich, Großbritannien, China und in die USA stark eingebrochen sind, stiegen sie in andere Länder teils deutlich. Hierzu zählten den Angaben zufolge unter anderem Indien, die Türkei, die Schweiz und Polen.

Besonders betroffen vom Exportrückgang war die Warengruppe «Sonstige Fahrzeuge», zu der auch Flugzeuge gehören. In diesem für Hamburg als weltweit drittgrößtem Flugzeugbaustandort sehr wichtigen Bereich lag der Einbruch bei 36,7 Prozent.

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