Schleswig-Holstein & Hamburg

Hamburg: 76,5 Prozent fallen nicht in Impf-Priorisierung

Hamburg: 76,5 Prozent fallen nicht in Impf-Priorisierung

Hamburg: 76,5 Prozent fallen nicht in Impf-Priorisierung

dpa
Wiesbaden/Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Mann wird geimpft. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Gut drei Viertel der Bevölkerung in Hamburg fallen nicht in die altersbedingte Priorisierung bei den Corona-Impfungen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, waren zuletzt 1,41 Millionen Menschen jünger als 60 Jahre und damit der Impfverordnung zufolge nicht für eine altersbedingt bevorzugte Schutzimpfung vorgesehen. Das sind 76,5 Prozent der Bevölkerung.

In die Gruppe mit der höchsten Priorität fallen im Stadtstaat knapp 108 000 Menschen im Alter von 80 Jahren oder darüber. In der zweiten Gruppe zwischen 70 und 80 Jahren waren Ende 2019 fast 148 000 Menschen. Zur dritten Stufe für die Altersgruppe zwischen 60 und 70 Jahren gehören etwa 178 500 Frauen und Männer. Wer wann geimpft wird, hängt neben dem Alter aber auch von weiteren Faktoren ab. Dazu zählen der Beruf, Vorerkrankungen oder der Nähe zu besonders gefährdeten Menschen.

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