Schleswig-Holstein & Hamburg

Hälfte der Libellenarten in Hamburg gefährdet

Hälfte der Libellenarten in Hamburg gefährdet

Hälfte der Libellenarten in Hamburg gefährdet

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Eine Libelle schwebt auf einem Feld neben einem Grashalm. Foto: Zhang Jiansong/Xinhua/dpa/Archivbild

Die Hälfte der in Hamburg lebenden Libellenarten gilt als gefährdet. Das geht aus dem von der Hamburger Umweltbehörde herausgegebenen Libellenatlas hervor. Von 62 nachgewiesenen Arten wurde für 30 eine Gefährdung unterschiedlichen Ausmaßes festgestellt. Besonders der Klimawandel mache den Wasserinsekten zu schaffen, ergab die Auswertung. Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) teilte mit, die Lebensbedingungen für Libellen und andere Insekten verbessern und neue Naturschutzgebiete ausweisen zu wollen. Libellen siedeln sich in der Nähe von Mooren, Bächen oder Teichen an, in Hamburg beispielsweise im Duvenstedter Brook oder in den Vier- und Marschlanden.

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