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Gute Ausgangsposition für THW Kiel: Aber Wiencek warnt
Gute Ausgangsposition für THW Kiel: Aber Wiencek warnt
Gute Ausgangsposition für THW Kiel: Aber Wiencek warnt
Der Titelverteidiger stapelt tief. «Es ist eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel, aber von «halber Miete» möchte ich nicht sprechen», sagte Rückraumspieler Harald Reinkind, nachdem die Handballer des THW Kiel am Mittwoch das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League beim ungarischen Vertreter Pick Szeged mit 33:28 für sich entschieden hatten. Auch Kreisläufer Patrick Wiencek warnte vor dem Rückspiel am nächsten Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN): «Es kann noch immer alles passieren.» Dennoch sind die Aussichten der «Zebras» auf das Erreichen des Viertelfinals ausgezeichnet.
Einer der Hauptgründe für die gute Ausgangsposition war die Rückkehr von Stammkeeper Niklas Landin. Der dänische Welthandballer kam auf insgesamt 17 Paraden, wehrte dabei unter anderem zwei Siebenmeter ab. Der 32-Jährige sorgte aber auch für einen Schockmoment, als er kurz vor Schluss mit einem schmerzverzerrten Gesicht vom Feld humpelte: «In der 56. Minute bin ich auf meiner Ferse gelandet, das hat ein bisschen weh getan. Zwei Minuten später war es eigentlich schon wieder okay», gab Landin schnell Entwarnung.
THW-Coach Filip Jicha lobte sein Team für ein «klasse Spiel», fand aber dennoch einen kleinen Mangel: «Schade, dass wir unsere hundertprozentigen Chancen in der zweiten Halbzeit nicht nutzen konnten, sonst wäre sogar ein höherer Sieg drin gewesen.» Allein der ansonsten starke Sander Sagosen scheiterte dreimal kurz hintereinander an Szegeds Schlussmann Mirko Alilovic.
Am Samstag (20.30 Uhr/Sky) geht es für den deutschen Meister in der Bundesliga weiter. Zu Gast in der Kieler Arena ist dann der TVB Stuttgart.