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Explosion: Ursache und Identität des Opfers weiter unklar

Explosion: Ursache und Identität des Opfers weiter unklar

Explosion: Ursache und Identität des Opfers weiter unklar

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Ein Polizist steht vor einem Streifenwagen mit Blaulicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

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Nach der Explosion in einem Haus in Hamburg tappen die Ermittler weiter im Dunklen. Weder zur Identität des Opfers noch zur Ursache des Unglücks gibt es nach Angaben der Polizei neue Erkenntnisse. Drohnenaufnahmen zeigen eine Gasflasche - doch das muss nichts heißen.

Zwei Tage nach der Explosion in einem Haus in Hamburg-Barmbek ist das Opfer noch immer nicht identifiziert. Da das Haus einsturzgefährdet sei, zögen sich die Ermittlungen in die Länge, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwochnachmittag. Der Mann war nach der Explosion von Einsatzkräften schwer verletzt aus den Trümmern geborgen worden. Er starb wenig später in einem Krankenhaus.

Bei der Auswertung der Drohnenbilder, die das Technische Hilfswerk nach der Explosion aufgenommen hatte, sei eine Gasflasche entdeckt worden. Ob die Flasche im Zusammenhang mit der Explosion stehe, sei noch unklar, sagte der Sprecher. Da sich im Gebäude auch Werkstätten und Ateliers befanden, sei eine Gasflasche nichts außergewöhnliches.

Am Mittwoch nahm auch die U3 den regulären Betrieb wieder auf. Nach der Explosion war die Strecke zwischen den Haltestellen Mundsburg und Barmbek zwei Tage lang gesperrt.

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