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DGB: Solidarität verhindert das Schlimmste in der Krise

DGB: Solidarität verhindert das Schlimmste in der Krise

DGB: Solidarität verhindert das Schlimmste in der Krise

dpa
Hamburg
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Das Logo des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Symbolbild

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In der Corona-Pandemie ist es nach Überzeugung des DGB-Bundesvorsitzenden Reiner Hoffmann mit solidarischem Handeln gelungen, das Schlimmste zu verhindern. Allerdings seien die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Krise enorm, sagte Hoffmann nach einer Mitteilung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) bei der zentralen Kundgebung zum Tag der Arbeit am Sonnabend in Hamburg. Die Gewerkschaften stellten den 1. Mai in diesem Jahr unter die Überschrift «Solidarität ist Zukunft». Wegen der Pandemie konnten nur 200 Menschen an der zentralen Veranstaltung auf dem Fischmarkt teilnehmen.

Die Gewerkschaften hätten sich erfolgreich für mehr Arbeits- und Gesundheitsschutz eingesetzt und dafür gesorgt, dass verbindliche Regeln fürs Homeoffice gelten, teilte Hoffmann mit. Auch die Unterstützung für Familien sei verbessert und das Kurzarbeitergeld auf Druck der Gewerkschaften verlängert und erhöht worden. «In den vergangenen Monaten haben Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte dafür gekämpft, dass soziale Härten abgefedert und viele Jobs gesichert wurden.»

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