Schleswig-Holstein & Hamburg

Bijou Brigitte bleibt in den roten Zahlen

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dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Der Hamburger Modeschmuck-Händler Bijou Brigitte bleibt nach einem tiefen Sturz in die Verlustzone auch im ersten Halbjahr 2021 in den roten Zahlen. Allerdings habe sich der Verlust nach Steuern auf 20,7 Millionen Euro reduziert, nach einem Minus von 25,1 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres, teilte die Bijou Brigitte modische Accessoires AG am Dienstag mit. Nach vorläufigen Zahlen schrumpfte der Konzernumsatz um 23,4 Prozent auf 63,4 Millionen Euro. Den vollständigen Finanzbericht für das erste Halbjahr will das Unternehmen im September vorlegen.

Bijou Brigitte war 2020 von der Coronakrise hart getroffen worden: Der Umsatz brach um fast 39 Prozent auf knapp 205 Millionen Euro ein, unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von rund 31 Millionen Euro, nach einem Überschuss von 25,4 Millionen Euro 2019. Deswegen hatten die Aktionäre wie schon für 2019 auch für 2020 auf eine Dividende verzichten müssen.

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