Schleswig-Holstein & Hamburg

A1 Richtung Lübeck nach Lastwagen-Unfall gesperrt

A1 Richtung Lübeck nach Lastwagen-Unfall gesperrt

A1 Richtung Lübeck nach Lastwagen-Unfall gesperrt

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Blaulicht und der LED-Schriftzug «Unfall» auf dem Dach eines Polizeistreifenwagens. Foto: Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

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Wegen eines Lastwagen-Unfalls ist die Autobahn 1 nach Lübeck am Donnerstagmorgen für etwa zwei Stunden voll gesperrt worden. Auf der A1 zwischen Norderelbe und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost waren zwei Lkw beim Überholen zusammengestoßen, wie ein Polizeisprecher sagte. Warum der 45 Jahre alte Lastwagen-Fahrer beim Überholen das Fahrzeug des 64 Jahre alten Lkw-Fahrers touchierte, war zunächst unklar.

Infolgedessen drohte bei einem der Lastwagen ein Container vom Auflieger abzurutschen. Er habe nur noch an einem Haken gehangen. Deshalb musste ein Kran an die Unfallstelle gebracht werden, der den Container wieder zurechtrücken sollte. «Da braucht man natürlich Platz, der Kran muss sich ja bewegen können», sagte der Sprecher. Den Angaben zufolge ist niemand verletzt worden. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Am Vormittag konnte rund zwei Stunden nach dem Unfall zunächst eine Spur freigegeben werden, wenig später war die Autobahn in Richtung Norden wieder komplett freigegeben.

Zwischenzeitlich war der Verkehr zwischen Maschener Kreuz und Norderelbbrücke auf einer Strecke von rund zehn Kilometern nur stockend vorangekommen. Auf der A255 bis Neue Elbbrücken registrierte die Polizei zudem einen Stau von etwa zwei Kilometern. Außerdem kam es auf der B75 stadteinwärts zu stockendem Verkehr durch Autofahrer, die der Sperrung ausweichen wollten. «Nichtsdestotrotz läuft der innerstädtische Verkehr ab Elbbrücke-Freihafen und Neue Elbbrücken relativ gut. Da ist alles entspannt.»

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