Regierung plant Abwasserüberwachung zur Bekämpfung des Opioidmissbrauchs
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Das Abwasser in den sechs größten dänischen Städten soll auf den Gehalt an Opioiden untersucht werden. So kann ein Missbrauch dieser Substanzen nachverfolgt werden, und die Behörden können gezielter in spezifischen Gebieten eingreifen. Dies schlägt die Regierung in einem bevorstehenden Maßnahmenpaket gegen den steigenden Opioidmissbrauch unter Jugendlichen vor, das am Montag vorgestellt wird. Konkret geht es um die Überwachung des Abwassers in Kopenhagen, Aarhus, Odense, Aalborg, Esbjerg und Næstved. In diesen Städten sollen zweimal jährlich über eine Woche hinweg täglich Abwasserproben entnommen werden. Dies soll Behörden wie dem Staatlichen Serum Institut helfen, Einblicke und Daten über die Verbreitung von Opioiden zu gewinnen.