Faustball

Wedding-Cup: „Schwierige, aber lehrreiche Spiele“

Wedding-Cup: „Schwierige, aber lehrreiche Spiele“

Wedding-Cup: „Schwierige, aber lehrreiche Spiele“

jt
Berlin
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Die beiden Mannschaften aus Nordschleswig Foto: Uffe Iwersen

Die Faustballer des Team Nordschleswig Æ Mannschaft standen am Wochenende beim Wedding-Cup in Berlin auf dem Platz. Auch zwei Frauenmannschaften waren dabei.

Ein generell hohes Niveau bescherte den Faustballern des Team Nordschleswig Æ Mannschaft beim Wedding Cup in Berlin eine Reihe schwieriger Spiele. Das erklärt der Koordinator des Bundes Deutscher Nordschleswiger, Thore Naujeck, der selbst als Spieler und Mitorganisator nach Berlin gereist war.

„Wir hatten ein super Turnier und sind sehr zufrieden“, so Naujeck. „Wir brauchen aber noch mehr Routine. Wir spielten zum Teil gegen Mannschaften aus der 2. Bundesliga. Da war schon ein deutlicher Niveauunterschied“, fährt er fort. Ihm zufolge waren es schwere, aber lehrreiche Spiele gegen Mannschaften, die „ihr Leben lang schon“ Faustball spielen.

Drei der elf Spiele konnte die eine der beiden Nordschleswig-Mannschaften gewinnen. Beim Turnier kam es auch zum Nordschleswig-Duell zwischen den beiden Mannschaften aus der Minderheit. „Das Spiel gewann die zweite Mannschaft überzeugend“, schmunzelt Naujeck.

Erstmals waren auch zwei Frauenmannschaften aus Nordschleswig dabei. Sie haben laut Naujeck in ihren insgesamt elf Spielen „gut mitgespielt“. „Sie haben über alle Erwartungen gespielt und gewannen auch einige Spiele. Ihnen wurde aber auch die Grenzen aufgezeigt“, so der BDN-Koordinator.

Man dürfe dabei aber nicht vergessen, dass sie erst seit einem halben Jahr Faustball spielen. „Alles in allem war es ein erfolgreiches Turnier“, erklärt Naujeck.

Der nächste Termin der Faustballer steht auch schon fest. Ende April geht es zum Turnier nach Wackendorf.

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