Umwelt- und Naturschutz

Tonderns Bürgermeister: Gutes Gespräch mit Deichverband

Gutes Gespräch mit Deichverband

Gutes Gespräch mit Deichverband

Tondern/Tønder
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Die 1861 bei der Eindeichung des Neuen Friedrichenkooges fertiggestellte Hoyerschleuse liegt seit Inbetriebnahme des neuen Seedeiches vor dem Margrethenkoog in der zweiten Deichlinie zum Schutz der Marschen. Das Bauwerk ist eine Sehenswürdigkeit, die aber sehr kostspielig als Baudenkmal erhalten werden muss. 2020 waren dort für den Deichverband als Eigentümer der Schleuse wieder Taucher im Einsatz. Foto: Volker Heesch

Henrik Frandsen ist zufrieden mit Dialog zwischen Kommune und Koogsrepräsentanten. Aber noch keine Beschlüsse über Hoyerschleuse und Vogelbeobachtungsprojekt.

„Wir haben eineinhalb Stunden miteinander gesprochen. Es war ein Dialogtreffen. Es gab konstruktive Erörterungen, aber es wurden keine Beschlüsse getroffen“, berichtete am Donnerstag Tonderns Bürgermeister Henrik Frandsen (Tønder-Listen) über die Zusammenkunft des Finanzausschusses des Tonderner Kommunalparlamentes mit Spitzenvertretern des Deichverbandes (Digelaget) der Tonderner Marsch vor der planmäßigen Sitzung des Ausschusses.

Thema waren neben dem Nein des Deichverbandes gegen die Platzierung eines Vogelbeobachtungspunktes in der zweiten Deichlinie der Tonderner Marsch im Neuen Friedrichenkoog der Wunsch des Deichverbandes, die 1861 fertiggestellte Hoyerschleuse in die Obhut der Kommune zu übergeben, sowie die Zukunft der vier großen Schöpfwerke in der Tonderner Marsch.  Frandsen äußerte gegenüber dem „Nordschleswiger“ die Hoffnung, dass man sich mit dem Deichverband einig werden könne.

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