Deutscher Jugendverband

Tästensen: Endlich kann es mal nach Plan laufen

Tästensen: Endlich kann es mal nach Plan laufen

Tästensen: Endlich kann es mal nach Plan laufen

Apenrade/Aabenraa
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Der Abteilungsleiter des DJN ist zuversichtlich, dass auf dem Knivsberg ab diesem Sommer endlich richtig durchgestartet werden kann. Foto: Sara Wasmund

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Der Abteilungsleiter des Jugendverbandes freut sich über die jüngsten Corona-Lockerungen und ist zuversichtlich, dass künftig vor allem auf dem Knivsberg geplante Veranstaltungen endlich auch mal wieder stattfinden können.

„Wir haben die Pfingstfreizeit mit tränenden Augen abgesagt, und nun erfahren wir, dass sie doch hätte stattfinden können. Das ist natürlich ärgerlich, aber dennoch sind wir glücklich, dass es weitere Corona-Lockerungen gibt, und es somit für unsere kommenden Veranstaltungen auf dem Knivsberg gut aussieht“, sagt Lasse Tästensen, Abteilungsleiter des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig (DJN).

Am Dienstag hatte die Regierung bekannt gegeben, dass ab dem 21. Mai zum einen das Versammlungsverbot weiter gelockert wird und so Veranstaltungen mit bis zu 50 Personen in Gebäuden und mit bis zu 100 Personen im Freien durchgeführt werden dürfen und zum anderen beim Ausüben von Vereinssport zwar noch ein gültiger Corona-Pass erforderlich ist, dieser aber zu Beginn des Trainings nicht mehr explizit kontrolliert werden muss.

Auch wenn Letzteres wenig Probleme bereitet, freut sich der DJN-Abteilungsleiter über die Lockerungen.

Appell an jeden Einzelnen

„Wir freuen uns über alles, was uns das Leben leichter macht. Anfangs war noch nicht ganz klar, wer genau die Corona-Pässe kontrolliert, aber das hat sich alles schnell eingegroovt. Mittlerweile weiß auch jeder, wie es läuft, und die meisten Sporttreibenden halten am Beginn ihr Smartphone schon von selbst bereit“, so Tästensen.

Da künftig nicht mehr bei allen kontrolliert werden muss, appelliert er an alle, sich dennoch an die weiterhin geltenden Auflagen zu halten. „Ich hoffe, dass alle so solidarisch sind und sich dennoch testen oder impfen lassen, und dass alle verstehen, dass das nicht dafür da ist, um uns zu ärgern, sondern damit wir alle gesund bleiben und weiter gemeinsam Sport treiben können.“

Große Zuversicht

Mit Blick auf die Veranstaltungen auf dem Knivsberg freut Lasse Tästensen sich besonders, dass das Versammlungsverbot weiter gelockert wurde.

„25 Personen war immer die unterste Grenze dafür, was in Bezug auf Veranstaltungen Sinn ergeben hat. 50 Personen ist ideal, da können wir gut mit leben. In die meisten Räumlichkeiten, die wir auf dem Berg haben, passen sowieso nicht mehr Personen“, so der Abteilungsleiter, der nun große Hoffnungen hat, dass die Pfingstfreizeit das letzte Knivsberg-Event war, das Corona zum Opfer gefallen ist.

„Nach dem schwierigen Start, den wir nach den Umstrukturierungen hatten, bin ich sehr glücklich, dass es jetzt danach aussieht, dass sich die viele Arbeit, die wir in Planungen und neue Ideen investiert haben, endlich auch auszahlen wird“, sagt Lasse Tästensen.

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