DGN

Schüler bauen Elektromotoren

Schüler bauen Elektromotoren

Schüler bauen Elektromotoren

Maylin Adomat
Apenrade/Aabenraa
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Die Schüler der Ludwig-Andresen-Schule Tondern arbeiten an ihren Elektromotoren. Foto: Maylin Adomat

Im Rahmen des jährlich stattfindenden „naturvidenskabsfestival“ nahmen auch wieder deutsche Schulen am Projekt „Naturwissenschaften im Mittelpunkt“ (NiM) teil. Am DGN konnten die Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Andresen-Schule Tondern am Montag in einer spannenden Physikstunde eigene kleine Elektromotoren bauen.

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Ludwig-Andresen-Schule Tondern waren zu Gast am DGN und nahmen dort unter anderem an einem Projekt im Fach Physik teil, bei dem nicht nur ihr naturwissenschaftliches Know-how, sondern auch ihr handwerkliches Geschick gefragt waren.

Das Thema der Stunde lautete: Elektromotoren. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit, ein kleines funktionstüchtiges Modell eines solchen Gerätes selbst zu bauen.

Bevor es in die eigentliche Arbeitsphase ging, wurden einige grundlegende Dinge erläutert, die für die weitere Arbeit notwendig waren. Die Schülerinnen und Schüler eigneten sich beispielsweise das Wissen an, welche Eigenschaften ein Elektromotor besitzt, welche Bestandteile für ihn benötigt werden und welche Funktion Rotoren und Statoren haben.

Nach der theoretischen Einführung führte Jens Mittag, Rektor am DGN, noch zwei von ihm selbst gebaute Elektromotoren vor, bevor die Schülerinnen und Schüler dann mit ihrer Arbeit begannen.

In kleinen Gruppen wurden Spulen gewickelt, Drähte geschliffen und Bauteile angeschraubt. Die jungen Menschen waren konzentriert bei der Sache, denn um ein funktionstüchtiges Elektromotoren-Modell zu entwickeln, waren Fingerspitzengefühl und eine genaue Arbeitsweise notwendig.

Ein von den Schülern gebauter kleiner Elektromotor. Foto: Maylin Adomat

In allen Gruppen kam während der Arbeitsphase eine Frage auf: Wird unser Elektromotor am Ende auch wirklich funktionieren?

Nach etwa einer Stunde waren die ersten Motoren fertiggestellt.

Beim entscheidenden letzten Schritt, dem Anschließen der Elektromotoren an den Strom, zeigten einige der gebauten Geräte gewisse Startschwierigkeiten, doch nach ein paar Ausbesserungen konnten schließlich alle Motoren zum Laufen gebracht werden.

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