Region Süddänemark
Regionsrat verabschiedet Haushalt: Mehr Geld für die Geburtshilfe
Regionsrat verabschiedet Haushalt: Mehr Geld für die Geburtshilfe
Neuer Haushalt: Mehr Geld für die Geburtshilfe
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Ein breite politische Mehrheit im süddänischen Regionsrat hat am Dienstagabend den Haushalt für das kommende Jahr verabschiedet.
Die Region Süddänemark hat einen feststehenden Haushalt für 2022. Eine breite politische Mehrheit verabschiedete diesen am Dienstagabend. Aufgrund der stabilen wirtschaftlichen Lage werden im kommenden Jahr einige neue Initiativen finanziell unterstützt. So werden unter anderem 100 Millionen Kronen bereitgestellt, um in Betrieben und Einrichtungen die Bedingungen für Schwangere und Mütter im Mutterschaftsurlaub zu verbessern. 6,6 Millionen Kronen gehen zusätzlich an den sogenannten Notfallplan, der eine bessere Abstimmung in der Hilfeleistung schafft, die Patienten von Krankenhäusern, Hausärzten und ihren Gemeinden erhalten. Und weitere 14,6 Millionen Kronen gehen unter anderem an verschiedene Initiativen im Bereich der Psychiatrien.
Hinter der Einigung über den Haushalt stehen Venstre, die Sozialdemokraten, die Sozialistische Volkspartei, die Dänische Volkspartei, die Konservative Volkspartei, die Radikale Venstre und die Liberale Allianz. Insgesamt haben 39 der 41 Mitglieder des Regionalrats dem Haushalt zugestimmt. Lediglich die beiden Vertreter der Einheitsliste taten dies nicht.
Mehr Personal in der Geburtshilfe
Die Regionsratsvorsitzende Stephanie Lose (Venstre) sagt zum Beschluss: „Ich freue mich, dass wir wieder eine breite Einigung erzielen konnten und die Vertragsparteien mit dieser Haushaltsvereinbarung eine gute finanzielle Basis an den kommenden Regionalrat übergeben. Für eine Reihe von Schwerpunktbereichen haben wir einen historisch hohen Betrag festgelegt. Gleichzeitig geht es uns um die Aufrechterhaltung einer soliden Wirtschaft.“
Die Vertragsparteien einigten sich darauf, die finanziellen Mittel im Bereich Geburtshilfe künftig anzuheben. So werden rund 18 Millionen Kronen für mehr Personal im kommenden Jahr bereitgestellt. Der Betrag steigt bis 2025 auf zusätzlich 24 Millionen Kronen jährlich.