Umwelt

Region untersucht elf weitere Altlasten in Nordschleswig

Region untersucht elf weitere Altlasten in Nordschleswig

Region untersucht elf weitere Altlasten in Nordschleswig

Paul Sehstedt
Vejle
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Region Süddänemark
Sitz der Region Süddänemark in Vejle Foto: Cornelius von Tiedemann

Das Grundwasser soll vor Umweltbelastung geschützt werden. Auch Raumklimaprobleme werden berücksichtigt.

Elf weitere Altlasten aus Nordschleswigs Vergangenheit sind auf dem Einsatzplan der Region Süddänemark eingezeichnet. In einer öffentlichen Anhörung werden die Stätten präsentiert, die neben ehemaligen Handwerks- und Industriebetrieben auch zahlreiche Müllhalden sowie Erdhalden (fyldplads) umfassen.

Manche Grundstücke sind so stark belastet, dass das Grundwasser, das Oberflächenwasser und Wohngebäude gefährdet sind. Im Regionalhaushalt sind für die Untersuchungs- und Befestigungsmaßnahmen rund neun Millionen Kronen reserviert
worden.

Das Projekt ist kostbar und daher muss die Region Prioritäten setzen, schreibt die Region Süddänemark im Begleittext zum Anhörungsdokument. Nach Ablauf der Öffentlichkeitsperiode am 3. Januar 2020, wird die Region Stellung beziehen, welche Altlasten als dringlich eingestuft werden.

Zwischen dem Umweltministerium und den dänischen Regionen besteht eine Absprache bezüglich verschmutzter Wasserläufe, Seen und Küstengewässer, und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um internationale Verpflichtungen zu erfüllen. 

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