Gesundheitswesen

Region Süddänemark richtet Corona-Jobbörse ein

Region Süddänemark richtet Corona-Jobbörse ein

Region Süddänemark richtet Corona-Jobbörse ein

Vejle
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Stephanie Lose
Stephanie Lose am Freitag in Kopenhagen Foto: Martin Sylvest/Ritzau Scanpix

Pensionierte Ärzte, Krankenpfleger und andere Fachkräfte im Gesundheitssektor sowie Pädagogen werden gebeten, sich für Krankenhäuser und soziale Angebote zur Verfügung zu stellen.

Die Region Süddänemark ermöglicht es nun, pensionierten oder arbeitslosen Ärzten, Krankenpflegern und anderen Fachkräften aus dem Gesundheitssektor, sich als Assistenten in den Krankenhäusern in Süddänemark zur Verfügung zu stellen.

Gleiches gilt für arbeitslose oder pensionierte Pädagogen, die in den sozialen Einrichtungen der Region gebraucht werden könnten.

„Wir stellen fest, dass die Entwicklung in Bezug auf den Coronavirus sehr schnell gehen kann, und auch wenn wir derzeit keinen akuten Bedarf an weiteren Händen haben, kann dies schon bald der Fall sein, und deshalb fordern wir schon jetzt dazu auf, sich zu melden“, so die Vorsitzende des Regionsrates, Stephanie Lose (Venstre).

Registrieren und abwarten – nicht unangemeldet erscheinen

Laut Pressemitteilung der Region ist es wichtig, dass Interessierte sich registrieren und eine kurze Bewerbung formulieren.

Außerdem sollen die Bewerber auf keinen Fall ungefragt Krankenhäuser oder soziale Einrichtungen aufsuchen.

„Wir werden laufend Leute kontaktieren und deshalb gibt es keine wirkliche Bewerbungsfrist. Bewerber werden kontaktiert, wenn wir einen Bedarf haben, und möglicherweise werden sie um weitere Informationen gebeten“, so die Personalchefin der Region, Lene Borregaard.

Dies hänge jeweils davon ab, welche Einrichtung oder Abteilung gerade welche Qualifikationen benötigt. Der Lohn werde den entsprechenden Tarifen folgen.

Bereits viele Bewerbungen

Die Krankenhäuser haben bereits zahlreiche Initiativbewerbungen entgegengenommen. „Ich möchte den vielen Süddänen danken, die schon jetzt Interesse zeigen, in dieser ernsten Situation zu helfen. Es tut gut, die große Unterstützung und den Zusammenhalt zu spüren“, so Stephanie Lose.

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