Deutscher Jugendverband für Nordschleswig

Positive Entwicklungen beim DJN

Positive Entwicklungen beim DJN

Positive Entwicklungen beim DJN

Anna-Lena Schiemann
Apenrade/Knivsberg
Zuletzt aktualisiert um:
Lasse Tästensen freut sich, dass es beim BDN langsam wieder bergauf geht Foto: Karin Riggelsen

Lange Zeit musste auch der Deutsche Jugendverband für Nordschleswig viele Einschränkungen durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus hinnehmen. Nach den neuesten Lockerungen gibt es aber auch hier viel Positives zu berichten.

„Wir fangen langsam an, wieder loszulegen.“ Vor einigen Wochen hätte Lasse Tästensen, Abteilungsleiter des DJN, sicher nicht geglaubt, diesen Satz bald wieder sagen zu können. Doch mit den neuesten Corona-Lockerungen lebt auch der DJN gewissermaßen wieder auf.
„Wir warten gerade noch auf genaue Richtlinien zu den Sportarten, die jetzt wieder stattfinden können, gleichzeitig laufen die Vorbereitungen, genau diese Sportarten, wie zum Beispiel Fußball oder Faustball wieder stattfinden lassen zu können“, berichtet er im Gespräch mit dem „Nordschleswiger“.
Außerdem werde versucht, dass auch Sportarten, die sonst in der Halle stattfinden würden, nach draußen zu verlegen.
 

Trotz Beschränkungen Kultur auf dem Knivsberg

Daneben gibt es aber auch viele weitere Ideen und Entwicklungen.  Obwohl der Knivsberg voraussichtlich noch eine ganze Weile nicht als Kulturstätte mit Publikum genutzt werden kann, soll hier trotzdem Kultur stattfinden: als Onlinekonzert und Autokino.
 

Der DJN hat die Zeit genutzt, um neu zu denken. „Wir haben einige neue Ideen und Konzepte, zum Beispiel das der Fokusvereine“, erzählt Lasse Tästensen. Diese Idee beinhaltet, dass die Sportlehrer des DJN noch genauer die jeweiligen Vereine zugewiesen bekommen und ermittelt wird, welcher Bedarf wo ist.
 

„Was mich aber zurzeit besonders froh macht“, meint Lasse Tästensen, „ist, dass die Vereine bei mir anrufen, um mich zu fragen, wie sie am besten wieder öffnen können. Nicht, wie sie schließen sollen.“

Angebote eventuell auch in den Sommerferien

In Zusammenarbeit mit den Vereinen plant der DJN gerade die nächste Saison. Die Kernfrage dabei ist: „Was können wir wie machen?“ Aber auch neue Ideen und Gestaltungsmöglichkeiten werden besprochen. In diesem Sinne überlegt der DJN auch, die Saison in den einzelnen Vereinen noch in die Sommerferien zu strecken – quasi als Ausgleich für die verlorene Zeit. „Da schauen wir mal, wie die Nachfrage ist“, meint Lasse Tästensen.
 

Blick nach vorne

Traurig, dass kulturelle und sportliche Events, wie zum Beispiel das Knivsbergfest, nicht stattfinden können, sind er und viele andere im DJN immer noch. „Wir versuchen aber, in die Zukunft zu schauen und sind auch gewillt, Konzepte anzupassen. Jetzt hoffen wir erst mal, dass wir bald wieder loslegen können.“

Wie es weitergeht beim DJN, dazu soll es am 19. Mai einen Online-Vereinsabend geben. Wir dürfen gespannt sein, welche Ideen dort entstehen und weiterentwickelt werden.

Was mich aber zurzeit besonders froh macht, ist, dass die Vereine bei mir anrufen, um mich zu fragen, wie sie am besten wieder öffnen können. Nicht, wie sie schließen sollen.

DJN-Abteilungsleiter Lasse Tästensen
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