Masern-Fall
Notdienst: Patient mit Masern saß im Wartezimmer
Notdienst: Patient mit Masern saß im Wartezimmer
Notdienst: Patient mit Masern saß im Wartezimmer
Ein an Masern erkrankter Patient hat sich am 4. Februar zwei Stunden lang im Wartezimmer des ärztlichen Notdienstes im Universitätskrankenhaus in Odense aufgehalten. Die Region Süddänemark macht mögliche Mitwartende nun darauf aufmerksam.
„Am Abend des 4. Februars hat sich ein Patient mit Masern im Wartezimmer des ärztlichen Notdienstes in Odense aufgehalten, der sich im Universitätshospital Odense befindet. Wenn du zusammen mit dem Patienten in dem Wartezimmer warst, hast du am Freitag eine Nachricht in deiner E-Mail, die beschreibt, wie du dich verhalten sollst.“ Mit diesen Worten macht die Region Süddänemark auf eine mögliche Ansteckung mit Masern aufmerksam.
Montagabend im Wartezimmer
Der Patient habe sich am vergangenen Montagabend von 21.30 bis 23.30 Uhr in dem Wartezimmer aufgehalten. „Bei Patienten, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls gewartet haben, besteht das Risiko, sich einer Masernerkrankung ausgesetzt zu haben“, so die Region. Das Wartezimmer des ärztlichen Notdienstes sei aber nicht mit der Notaufnahme des Krankenhauses zu verwechseln.
Die Einschätzung der Region: Die meisten dänischen Bürger, die vor 1975 geboren wurden, hätten Masern gehabt und seien daher immun dagegen. Darüber hinaus gibt es seit 1987 ein generelles Impfprogramm gegen Masern.