Der Landwirtschaftsverband LandboSyd und sein bisheriger Geschäftsführer Klaus Andersen gehen getrennte Wege. Das teilt der Verband mit. Laut Vorstandschef Mogens Dall habe es Differenzen über die Strategie des Verbandes gegeben.

„Wir haben in aller Ruhe eine Einigung getroffen. Es ist bedauerlich, dass sich unsere Wege trennen, und ich kann Klaus Andersen nur alles Gute für sein zukünftiges Schaffen wünschen“, sagt LandboSyd-Boss Mogens Dall. Wie Klaus Andersen in JydskeVestkysten sagt, habe er sich für eine Fusion des Verbandes ausgesprochen, während der Vorstand lieber weiter unabhängig arbeiten will.

Die Mitarbeiter des Verbandes sind bei einem Treffen am Montag informiert worden. Die Geschäftsführung wird nun kommissarisch von den Direktoren Jan Fensholt-Hansen und Anders Andersen übernommen. Im Laufe der Woche, heißt es in einer Pressemitteilung, sollen die weiteren Planungen veröffentlicht werden.

„Wir haben einen guten Stab und tüchtige Mitarbeiter und im Vorstand haben wir zum Glück ausreichend Zeit um gute und vernünftige Lösungen für die künftige Führung bei LanboSyd zu treffen“, so Dall.

Der Verband hat 135 Mitarbeiter und setzt mit seinen Tochtergesellschaften rund 90 Millionen Kronen jährlich um. Das Beratungszentrum am Peberlyk in Apenrade ist gerade erst an den Nachbarn Sydbank verkauft worden, die Mitarbeiter ziehen am 1. September in neu gemietete Büros an der Autobahn zwischen Apenrade und Rothenkrug.