Deutsche Minderheit
Friederike Schmidt ist neue Jugendverbands-Mitarbeiterin auf dem Knivsberg
Friederike Schmidt ist neue Jugendverbands-Mitarbeiterin auf dem Knivsberg
Friederike Schmidt ist neue Knivsberg-Mitarbeiterin
Die 28-Jährige, die derzeit in Kiel lebt, wird ab Januar auf dem Knivsberg arbeiten und Konzepte entwickeln, die Kinder und Jugendliche nicht nur aus den Jugendclubs auf den Berg locken sollen.
Friederike Schmidt wird ab Januar auf dem Knivsberg als Projektkoordinatorin arbeiten. Dies teilte Lasse Tästensen, Abteilungsleiter des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig (DJN), auf Anfrage des „Nordschleswigers“ mit.
Die Stelle war vor einigen Wochen ausgeschrieben worden. Lasse Tästensen konnte sich über eine Vielzahl an guten Bewerbungen freuen. Die Wahl des DJN fiel auf die noch 28-Jährige, die in Sörup bei Flensburg einen Teil ihrer Kindheit verbrachte.
Mir sind Jugendbildungsstätten sehr ans Herz gewachsen, deshalb freue ich mich darauf, bald auf dem Knivsberg zu arbeiten.
Friederike Schmidt
Friederike Schmidt hat in Kiel Anglistik und Skandinavistik studiert und ist derzeit im Landesverband der Volkshochschulen in Schleswig-Holstein in der Erwachsenenbildung in der Landeshauptstadt Kiel tätig. „Als junges Mädchen war ich gern auf dem Scheersberg, mir sind Jugendbildungsstätten sehr ans Herz gewachsen, deshalb freue ich mich darauf, bald auf dem Knivsberg zu arbeiten“, so Friederike Schmidt, der der Knivsberg und die deutsche Minderheit ein Begriff sind.
Mit ihrem Partner, der bereits bei Ecco in Bredebro eine Arbeit gefunden hat, will sie nun nach Nordschleswig ziehen. Sie hofft, ihre Erfahrung in der Konzeption von Bildungsangeboten für Erwachsene auf dem Knivsberg einzubringen, und sie freue sich darauf, ihre Kenntnisse in der Kinder- und Jugendarbeit auszuweiten, so Schmidt.
Neue Angebote für Sportvereine und Jugendclubs
Ziel soll sein, so Lasse Tästensen, dass Friederike Schmidt dabei mithilft, Angebote zu entwickeln, die nicht nur die Sportvereine im Verband, sondern auch die Jugendclubs auf den Berg bringen. Hinzu komme beispielsweise die Mitarbeit am Knivsbergfest.
Der Knivsberg soll nach den Worten von Lasse Tästensen ein attraktiver außerschulischer Lernort für Kinder und Jugendliche werden. „Ein Ort, von dem man Erfahrungen und Wissen mitnimmt“, so Tästensen. Und „ein Ort, an dem man ohne Zwang lernen kann“, so Friederike Schmidt.