Sozialdienst Nordschleswig

Frau aus Apenrade vermacht Haus Quickborn 6 Millionen Kronen

Frau aus Apenrade vermacht Haus Quickborn 6 Millionen Kronen

Apenraderin vermacht Haus Quickborn 6 Millionen Kronen

Apenrade/Aabenraa
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Das Haus Quickborn lag Doris Petersen sehr am Herzen. Foto: Sara Wasmund

Das Geld wird über die nächsten fünf Jahre ausgezahlt. Das Erbe wird dafür genutzt, den Betrieb im Haus Quickborn zu unterstützen.

Doris Petersen aus Apenrade hat nach ihrem Tod dem Sozialdienst Nordschleswig sechs Millionen Kronen für den Betrieb des Hauses Quickborn hinterlassen.

Da sie keine Kinder und keine Familie hatte, erklärte sie in ihrem Testament, dass ihr Erbe an das Haus Quickborn gehen soll. „Das Haus Quickborn lag Doris sehr am Herzen“, berichtet Hans Grundt, Abteilungsleiter des Sozialdienstes von der Frau, die dort oft zu Gast war.

Großes Erbe für den Sozialdienst

Das Geld – das bei Weitem das größte Erbe ist, an das sich der Abteilungsleiter erinnern kann – liegt auf einem zweckgebundenen Konto. Das Erbe wird über die nächsten fünf Jahre ausgezahlt.

Von den sechs Millionen Kronen soll die Einrichtung unterstützt werden, indem zum Beispiel Aufenthalte besser gemacht werden und das Haus den Bedürfnissen der Gäste angepasst wird.

Hans Grundt, Abteilungsleiter

„Von den sechs Millionen Kronen soll die Einrichtung unterstützt werden, indem zum Beispiel Aufenthalte besser gemacht werden und das Haus den Bedürfnissen der Gäste angepasst wird“, so der Abteilungsleiter.

Ursprünglich sollte das Geld in einer Stiftung angelegt werden, aber durch das zweckgebundene Bankkonto müssen keine Revisionskosten bezahlt werden.

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