Kriminalität

Einbrüche in Lieferwagen teuer für Firmen

Einbrüche in Lieferwagen teuer für Firmen

Einbrüche in Lieferwagen teuer für Firmen

Jon Thulstrup
Jon Thulstrup
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Rigspolitiet

In zwei Fällen erbeuteten Diebe Werkzeug im Wert von über 100.00 Kronen. Die Polizei gibt Ratschläge, wie dem Diebstahl vorgebeugt werden kann.


Ratschläge der Polizei


Mit der Heckklappe dicht an einer Mauer/Hauswand parken.
An einer viel befahrenen, hell beleuchteten Straße parken.

Wertvolle Gegenstände, Werkzeug etc. für Diebe nicht sichtbar im Auto platzieren.

Besonders teures Werkzeug kann mit einen GPS-Tracker ausgestattet werden.

Das wichtigste: Wagen abschließen!

In zwei Fällen erbeuteten Diebe Werkzeug im Wert von über 100.00 Kronen. Die Polizei gibt Ratschläge, wie dem Diebstahl vorgebeugt werden kann.

Im ersten Quartal des laufenden Jahres sind insgesamt 71 Anzeigen wegen Diebstahl von Lieferwagen bei der Polizei von Südjütland und Nordschleswig eingegangen. Allein in zwei Fällen wurde Werkzeug im Wert von über 100.000 Kronen erbeutet.

Christian Østergaard vom Kriminalpräventiven Rat der Polizei fordert die Firmen auf, besser mit ihrem Material umzugehen. „Wir sehen, dass sich die Diebstähle im hohen Maße auf Autos von Handwerksbetrieben beziehen“, so Østergaard. Viele dieser Firmenwagen transportieren in der Regel Werkzeug, das auf dem Schwarzmarkt einen hohen Wert erzielt, und dadurch ein lukratives Geschäft für Diebe ist. Einbrüche in Lieferwägen kosten den Firmen große Summen an verloren gegangener Arbeitszeit und für Reparaturen. Østergaard appelliert deswegen an die Firmen, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie die Lieferwagen besser schützen können. Als Bürger solle man sich auch beim nächsten privaten Werkzeugkauf über die Herkunft des Werkzeugs aufklären lassen, sagt er.

Unter www.stop-e-hœleri.dk gibt es Informationen, wie der Kauf gestohlenen Werkzeugs vermieden werden kann.

Mehr lesen

Leserbrief

Meinung
Allan Søgaard-Andersen
„Bekymret for det ekstreme højre“
Amelie Petry, Wencke Andresen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: Mit 18 nach Brüssel und die Trophäe aus Barcelona

Apenrade/Aabenraa Cornelius von Tiedemann begrüßt die Politik-Juniorinnen Amelie Petry und Wencke Andresen, die ihm von ihrer Reise nach Brüssel berichten – und Chefredakteur Gwyn Nissen, der aus Katalonien eine Überraschung mitgebracht hat. Walter Turnowsky befragt die Glaskugel nach dem Termin für die nächste Folketingswahl, und Helge Möller fordert Hannah Dobiaschowski in „Wer hat’s gesagt?“ heraus.