Verkehr
DSB-Züge mit Verspätung
DSB-Züge mit Verspätung
DSB-Züge mit Verspätung
Im Juli hatten die Züge der Dänischen Staatsbahnen auf der Strecke zwischen Kolding und Pattburg nachmittags eine Pünktlichkeit von 35,4 Prozent.
„Es war kein befriedigendes Produkt, das wir unseren Kunden im Juli geliefert haben. Besonders verärgert hat mich, dass wir nachmittags nur eine Pünktlichkeit von 35,4 Prozent erreicht haben“, so der Informationschef der Dänischen Staatsbahnen (DSB), Tommy Bispeskov, zur neusten Übersicht zum Betriebsablauf auf den von den DSB bedienten Streckenabschnitten zwischen Kolding und Pattburg/Sonderburg.
Ein Lichtblick sei gewesen, dass morgens die Züge noch zu 85,6 Prozent fahrplanmäßig fuhren, d. h. sie waren nur höchstens drei Minuten verspätet am Zielbahnhof. Bispeskov sagte, dass Ursachen der Verspätungen zu 92,3 Prozent außerhalb der Verantwortung der DSB lag, was die Fahrgäste allerdings kaum getröstet haben dürfte. Der DSB-Sprecher erläuterte, dass die Hitze im Juli der für die Eisenbahnfahrwege zuständigen staatlichen Behörde Banedanmark große Probleme bereitet habe.
Besonders eine Weichenanlage bei Snoghøj habe wiederholt den Zugverkehr von und nach Nordschleswig gestört. Im Schnitt gab es im Juli nur 53 Prozent pünktliche DSB-Züge im Nordschleswig-Verkehr.