Laufen

Cross und quer

Cross und quer

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Knivsberg /Knivsbjerg  
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Der Berg ruft. Foto: Karin Riggelsen

Der zweite Lauf in der Serie von Sønderjysk Crossløb verlangte den 353 Teilnehmern einiges ab: Es ging um und über den Knivsberg – ein Berg mit Steigungen.

An trüben Novembertagen besitzt das heimische Sofa gerade an den Wochenenden eine geradezu magnetische Anziehungskraft. Dieser trotzten am späten Sonnabendvormittag 353 Läufer; sie nahmen am Sønderjysk Crossløb teil und regten durch ausgiebiges Laufen die Blutzirkulation an. Der Crosslauf auf dem Knivsberg ist Teil der Sønderjysk Crossserie, die am 27. Oktober in Apenrade ihren Anfang nahm. Es ist das dritte Mal, dass der Crosslauf der dänischen Sportorganisation DGI und lokaler Organisationen auch auf dem Knivsberg stattfindet – dort organisiert vom Deutschen Jugendverband für Nordschleswig und der Bildungsstätte Knivsberg.

„Die Strecke hat es in sich, wir nutzen alle Steigungen, die der Berg zu bieten hat“, so Lasse Tästensen vom Deutschen Jugendverband für Nordschleswig. Für ihn ist der Lauf um und über den Knivsberg der schwierigste der Laufserie, ein gewisses Können sei schon notwendig, so Tästensen. Nichtsdestotrotz ist ein es Lauf für alle: Klein und groß, Jung und Alt und sowohl deutsche als auch dänische Lauftreffs machen mit. Männer hatten drei Runden zu drehen, Frauen zwei und Kinder eine.

Die Begegnungsstätte Knivsberg, der Deutsche Jugendverband, Schüler der Deutschen Nachschule Tingleff und des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig halfen, den Sportlern einen schönen Tag auf dem Berg zu bieten. Lasse Tästensen lief nicht mit, sein Platz war vor dem Mikrofon. Sein Job: informieren und die Stimmung heben. Letzteres war nach seinen Worten nicht nötig: „Das Wetter macht den Teilnehmern nicht aus; das sind sie gewöhnt, die Stimmung ist super“, stellte Tästensen fest.

Der nächste Lauf in der Serie findet am 1. Dezember in Sonderburg statt.

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