Coronavirus

Anke Tästensen verrät Pläne für neues Schuljahr

Anke Tästensen verrät Pläne für neues Schuljahr

Anke Tästensen verrät Pläne für neues Schuljahr

Denise Dörries
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Der Unterricht unter den Corona-Bedingungen wird anders aussehen, als es Schüler und Lehrer gewohnt sind. Foto: Kommune Apenrade

Das neue Schuljahr naht mit großen Schritten. Nächste Woche klingeln bereits wieder die Schulglocken, und die Sommerferien sind vorbei. Doch wie wird das neue Schuljahr im Hinblick auf das Coronavirus gestaltet? „Der Nordschleswiger“ hat bei Anke Tästensen nachgehakt.

Die sechswöchigen Sommerferien neigen sich dem Ende zu, am Montag beginnt das neue Schuljahr. Das Coronavirus beeinträchtigte den Schulalltag schon vor den Ferien, und es begleitet Lehrer, Eltern und Schüler auch weiterhin.

Doch wie sieht die, doch etwas andere, Planung für das neue Schuljahr aus? Anke Tästensen, Dienststellenleiterin und Schulrätin des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig (DSSV), erzählt von den Herausforderungen, vor denen sie steht.

Schuljahresplanung mal anders

„Wir wollen so normal wie nur möglich starten“, erklärt Anke Tästensen. Ein einheitliches Konzept für die Schulen gebe es nicht, da die Schulen unterschiedlich ausgestattet sind und die Räumlichkeiten für eine einheitliche Umsetzung nicht überall gegeben sind. Der Schulalltag wird deshalb in jeder Schule individuell gestaltet.

Jeder Schule wird aber die Aufgabe zugeteilt, dass die Schüler im Umgang mit dem Coronavirus richtig aufgeklärt werden.

Die Richtlinien für das kommende Schuljahr

„Die Richtlinien können sich natürlich jederzeit ändern. Das läuft alles situationsbedingt“, erklärt Anke Tästensen.

Das alljährliche Schulleiterseminar, das jedes Jahr am Schuljahresanfang stattfindet, läuft in diesem Jahr vom 12. bis zum 13. August. Im Haus Quickborn wird dann gemeinsam mit den Schulleitern evaluiert, welche Maßnahmen im Rahmen des Coronavirus gut umgesetzt wurden und welche noch konsequenter umgesetzt werden müssen.

Auf Basis der durchgeführten Evaluation soll dann ein gemeinsamer Notfallplan erstellt werden, der im Falle einer zweiten Welle in Kraft treten soll. „Wir richten uns nach den Richtlinien des Gesundheits- und Schulministeriums“, berichtet Anke Tästensen.

Die Richtlinien für das kommende Schuljahr sind unter uvm.dk frei zugänglich und für Lehrer, Eltern und Schüler einzusehen.

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