Fluchtgeschichten

Als Leif aus Apenrade dem deutschen Wehrdienst entkam

Als Leif aus Apenrade dem deutschen Wehrdienst entkam

Als Leif aus Apenrade dem deutschen Wehrdienst entkam

Bettina P. Oesten
Aalborg/Apenrade
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Der in Klarup bei Aalborg lebende Leif Hattmann stammt gebürtig aus Apenrade (Aabenraa). Hier schaut er sich alte Tagebucheintragungen aus dem Jahre 1944 an, dem Jahr seiner Flucht nach Schweden. Foto: Bettina P. Oesten

In Klarup bei Aalborg lebt ein 95-jähriger gebürtiger Apenrader mit einer Geschichte, die bisher nur wenige kannten. Es ist die Geschichte einer Flucht, die nur möglich wurde, weil es Menschen gab, die bereit waren zu helfen. Die nicht wegschauten, sondern mutig auf den Plan traten, als sein Leben eine dramatische Wendung zu nehmen drohte.

Wir schreiben das Jahr 1943. Der 18-jährige Leif Hattmann hat gerade eine Lehre als Schmied bei Dapa (Dansk Påhængsvognsfabrik) in Apenrade (Aabenraa) begonnen, da werden ihm über das deutsche Konsulat mehrere Briefe des „Wehrbezirkskommandos Ausland“ zugestellt, deren Inhalt ihm kalte Schauer über den Rücken jagen.

Zu diesem Zeitpunkt lebt er mit seinen Eltern in der Schlossstraße. Sein Vater stammt aus Sörup in Angeln und betreibt eine Kleinschmiedewerkstatt. Seine Mutter ist Dänin aus Roskilde und ist  diejenige, die ihn nach der 4. Klasse resolut aus der deutschen Bürgerschule nimmt, nachdem er ein paar Mal von der Hitlerjugend geschwärmt hat.

„Das war ihr überhaupt nicht geheuer. Da gab es auch gar keine Diskussion mit meinem Vater, der zwar Deutsch war, aber alles andere als fanatisiert. Der Junge kommt jetzt in die dänische Schule, damit es mit diesem Unsinn ein Ende hat. Schluss, aus. Und so geschah es dann auch“, erzählt Leif, als ihn „Der Nordschleswiger“ in Klarup besucht.

Zensierte Briefe aus Kroatien

Leifs älterer Bruder Helge ist bereits ein Jahr zuvor zum aktiven Wehrdienst einberufen worden, wird zunächst auf Sylt stationiert, kommt später mit seiner Kompanie nach Kroatien. Von dort schreibt er Briefe an seine Familie in Apenrade. Diese sind zwar durch dicke schwarze Balken scharf zensiert, trotzdem ahnen seine Angehörigen, dass sich im Krieg Grauenvolles abspielt.

Der Versuch des Vaters, Leif dieses Schicksal zu ersparen, bleibt erfolglos. Sein Antrag auf Zurückstellung seines jüngeren Sohnes vom deutschen Wehrdienst wird vom Reichsbevollmächtigten abgeschmettert. Leif muss, ob er will oder nicht.

Dann kommt ein früherer Lehrling bei der Familie in der Schlossstraße zu Besuch, will wissen, wie es den Söhnen geht. Als er von der Einberufung Leifs erfährt, bietet er seine Hilfe an. Hans Ahrens, so sein Name, arbeitet in Hadersleben beim dänischen Bereitschaftsdienst CBU (Civilbeskyttelsestjenestens Udrykningskolonne). Leif soll sich als Freiwilliger dem CBU anschließen und nach Hadersleben ziehen, um möglichst unter dem Radar der Deutschen zu bleiben.

Diesen Brief erhielt Leifs Vater Ernst, nachdem er versucht hatte, seinen jüngsten Sohn vom deutschen Wehrdienst zu befreien. Foto: Privat

Ein Offizier unterbricht die Prüfungen

In Hadersleben wird ihm bald angeboten, eine Ausbildung zum CBU-Untergruppenführer zu machen. Er willigt ein und vollzieht im Dezember 1943 einen weiteren Stadtwechsel, dieses Mal nach Gentofte bei Kopenhagen. Ausgebildet wird im Schloss Bernstorff, das zu der Zeit als Kaserne dient.

So weit läuft alles gut. Doch das deutsche Radar ist engmaschiger als gedacht. Im Februar 1944 finden für Leif und seine Mitauszubildenden gerade die ersten schriftlichen Prüfungen statt, als ein Offizier den Prüfungsraum betritt und in den Raum hineinruft: „215 Hattmann!“ Leif gibt sich verdutzt zu erkennen, ahnt schon Unheil. Der Offizier teilt ihm kurz mit, dass in der deutschen Botschaft in Kopenhagen ein Brief darauf warte, von ihm abgeholt zu werden. Die Prüfungen seien für heute beendet, er könne sich jetzt gleich auf den Weg machen.

Kein Geld für die Flucht nach Schweden

Leif denkt gar nicht daran, und sagt dies dem Offizier. Er sei deutscher Staatsbürger, und der Brief sei aller Wahrscheinlichkeit nach seine Einberufung zum Kriegsdienst.

Der Offizier nimmt ihn kurz beiseite, möchte mehr darüber erfahren. Dann sagt er: Vielleicht kann ich Ihnen helfen, rufen Sie mich heute Abend um 18 Uhr an.

Als Leif sich zur vereinbarten Uhrzeit beim Offizier meldet, richtet ihm dieser in knappen Worten aus, dass er für seine Flucht 210 Kronen aufbringen und Zivilkleidung beschaffen müsse. Zum ersten Mal fällt das Wort Flucht. Leif wird schlagartig klar, dass damit nur die Flucht nach Schweden gemeint sein kann.

Zivilkleidung zu beschaffen dürfte kein so großes Problem sein. Aber woher 210 Kronen nehmen, wenn er alle drei Wochen nur 20 Kronen als Sold erhält? Sein Vater kann ihm das Geld nicht geben, das weiß er. Es sind schlechte Zeiten.

Am anderen Ende der Leitung bedauert der Offizier, dass er in dem Fall nichts für ihn tun kann, und legt auf.

Abendlicher Besucher im Kasernenhof

Kurz darauf kommt Leif eines Abends zur Kaserne in Gentofte zurück. Im Kasernenhof bemerkt er eine Person, die unruhig auf und ab geht. Er erkennt, dass die Person in Zivil ist und wundert sich, da normalerweise nur Uniformierte den Hof betreten. Als er auf sein Zimmer kommt, hat sein Zimmergenosse eine Nachricht für ihn: Am Hintereingang wurde ein Koffer für ihn abgegeben, er solle sich diesen schnappen, sich schnell umziehen und sich in den Hof begeben. Dort würde jemand auf ihn warten.

Leif überlegt kurz, was er von der Nachricht halten soll, hört dann herannahendes Stiefelgepoltere im Treppenhaus. Die abendliche Inspektionsrunde hat begonnen. Wenn am Hintereingang tatsächlich ein Koffer für ihn steht, sollte er sich vielleicht schleunigst dorthin begeben, bevor dieser entdeckt wird.

Er rast die Hintertreppe hinunter, findet den Koffer, öffnet ihn, entnimmt die Kleidung, die ihn zum Zivilisten machen soll, zieht sich um. Dann geht er hinaus auf den Hof.

„Leif, bist du's?“ Eine vertraute Stimme begrüßt ihn. Es ist die Stimme seines Vaters.

Der schwere Abschied

Sie umarmen sich, verlassen dann schnell das Kasernengelände. Der Vater hat dafür gesorgt, dass er ein paar Tage bei einer Freundin der Familie Unterschlupf finden kann. Mit der Straßenbahn gelangen sie dorthin.

Vater und Sohn verbringen nur den einen Abend zusammen, denn schon am nächsten Morgen muss der Vater wieder zurück nach Nordschleswig. Leif bringt ihn zum Bahnhof. Der Abschied ist für beide unerwartet schwer, denn wann werden sie sich wiedersehen? Und werden sie sich überhaupt wiedersehen?

Bevor der Vater den Zug besteigt, steckt er ihm noch schnell einen Zettel zu. Darauf steht die Adresse eines Revisors in Kopenhagen, bei dem er vorstellig werden soll. Die Adresse hat ein hilfsbereiter Polizeibeamter aus Apenrade beschafft. Als Kleinschmied hat Vater Hattmann öfters Aufträge von der Polizei erhalten. Das kommt seinem Sohn jetzt zugute.

Wiedersehen am Bahnsteig

Leif stellt sich gleich am nächsten Tag beim Revisor vor, erfährt, dass dieser nichts für ihn tun könne. Er solle es morgen wieder versuchen. Ein paar Mal fährt er vergeblich nach Kopenhagen. Dann kommt der Tag, auf den er gewartet hat. Im Büro des Revisors trifft er auf einen Mann, dessen Gesicht er sich einprägen solle, so wird ihm gesagt.

Der Revisor heftet ihm und der unbekannten Person etwas ans Revers, eine Art Erkennungsmarke. Den Namen des Unbekannten erfährt er nicht, nur dass er ihn morgen wieder treffen wird, an der Bahnhaltestelle Nørreport. Und dass er nur das Nötigste an Gepäck mitbringen soll. Dass die Flucht ihn etwas kosten soll, davon ist längst nicht mehr die Rede.

Einen Tag später hilft ihm die Erkennungsmarke, den Mann unter vielen unbekannten Gesichtern am Bahnsteig auszumachen. Zusammen verlassen sie Nørreport Station, gehen ohne ein bestimmtes Ziel spazieren, schauen sich in einem Kino einen Film zur Hälfte an, verlassen dann den Saal durch den Notausgang, gehen ein paar Stufen hinunter in eine Kellerkneipe, bestellen sich ein Bier.

Unerwartete Begegnung am Hauseingang

Der Mann gibt ihm zu verstehen, dass er aus dem Fenster schauen soll. „Siehst du den Hauseingang dort drüben“, fragt er Leif. „Da musst du hin, und zwar in den zweiten Stock, rechts. Folge mir, wir gehen jetzt raus.“

Auf der Straße trennen sich vorerst ihre Wege. Sein unbekannter Helfer verspricht ihm, noch so lange zu warten, bis er durch die Hauseingangstür verschwunden ist. Leif hat die Tür fast erreicht, da steht plötzlich ein Mann vor ihm und fragt ihn, ob er von Nørreport kommt. Er verneint, ist verunsichert, vermutet in dem Mann einen Spitzel. Er entfernt sich vom Eingang, hofft, dass der Mann es ihm gleichtun wird.

Dieser geht eine Weile auf und ab, ist irgendwann so weit weg, dass Leif unbemerkt durch die Eingangstür in den zweiten Stock huschen kann. Dort wird er freundlich empfangen und in ein Zimmer geführt, in dem sich andere Personen aufhalten. Wenig später tauchen sein Helfer und der „Spitzel“ in der Wohnung auf. Wie sich herausstellt, sind beide Widerstandskämpfer, die an diesem Abend zufällig aufeinandergetroffen sind.

Versteinerte Mienen und die Angst um ein Kind

Als die Dunkelheit hereinzubrechen beginnt, werden Leif und die übrigen Personen, darunter eine jüdische Artistenfamilie aus Österreich mit einem wenige Monate alten Kind und zwei Widerstandskämpfer aus Randers, die auf der Fahndungsliste der Deutschen stehen, mit dem Auto nach Nordseeland gebracht und in eine Wohnung einquartiert.

Nervosität macht sich breit angesichts der bevorstehenden Flucht über den Öresund. Besonders der Artistenfamilie steht die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Der Säugling – wird er die Flucht überleben? Und wird es gelingen, ihn in den entscheidenden Momenten ruhig zu halten? Allen ist klar, dass sehr viel davon abhängt. Ein weinendes oder schreiendes Baby zur falschen Zeit könnte den Erfolg der Aktion sofort zunichtemachen.

Die Gruppe wird zu einem Hafen am Öresund gebracht, wo genau, kann Leif Hattmann nicht sagen. Dort wartet ein dänisches Polizeipatrouillenboot am Kai. Auf der Meeresstraße zwischen Dänemark und Schweden herrscht reger Verkehr. Die Suchscheinwerfer der deutschen Kriegsmarineboote fegen unruhig über das dunkle und eiskalte Wasser, wer als Flüchtling in ihren Lichtkegel gerät und als solcher enttarnt wird, ist verloren.

Mit Vollgas und kniehohem Wasser nach Schweden

An einem Hafenlager unweit des Kais stellt sich die Gruppe in eine Reihe mit dem Rücken gegen die Außenwand gepresst. Spätestens jetzt wird ihnen die Brisanz der Aktion leuchtend klar. Das Baby verhält sich zum Glück ruhig, als hätte es die Lebensnotwendigkeit des Stillhaltens erfasst. Auf ein Zeichen hin rennen die Flüchtenden im Schatten der Dunkelheit einzeln zum wartenden Boot, werden dort von zwei dänischen Polizisten mit knappen Worten empfangen: Gepäck links, Personen rechts.

Kaum ist der Letzte aus der Gruppe sicher im Boot, legt dieses ab und verlässt den Hafen. Zunächst langsam und in einer patrouillierenden Schleife. (Die dänische Polizei ist zu diesem Zeitpunkt noch im Dienst. Erst im September 1944 wird sie entwaffnet, aufgelöst und die Polizisten teilweise in deutschen Konzentrationslagern inhaftiert.)

Nach einer etwa viertelstündigen Schleifenfahrt wähnen sich die Polizisten außerhalb der Gefahrenzone, drehen auf Vollgas, jagen das Boot durch aufgepeitschte Wellen auf die schwedische Küste zu. Wasser dringt kniehoch in den Rumpf, muss von Hand wieder abgepumpt werden.

Oben links: In diesem Haus lebte Leif zusammen mit anderen Flüchtlingen im Flüchtlingslager Löderup bei Ystad. Unten links: Flüchtlingslager Löderup. Oben rechts: Helge und Leif zusammen mit einem Freund. Unten rechts: Leif in jungen Jahren. Foto: Privat

Schlaraffenland Schweden

Dann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, erreichen sie die schwedische Küste. Soldaten, die Leif aufgrund ihrer grünen Uniform eine Schrecksekunde lang zunächst für Deutsche hält, nehmen die Geflüchteten freundlich in Empfang, verhören sie kurz. Mit dem Auto geht es nach Ramlösa, wo ärztliche Untersuchungen und weitere Verhöre folgen.

Am nächsten Tag wird ihnen erst richtig klar, wo sie gelandet sind: In einem Land nämlich, in dem es noch Orangen, Milchschokolade und andere Leckereien gibt. Und nicht nur das. Sie werden von Kopf bis Fuß komplett neu eingekleidet, bekommen Pflegeutensilien und gesunde Kost.

Später, im Flüchtlingslager Löderup bei Ystad, wo die Geflüchteten auf die Ausstellung ihrer schwedischen Pässe warten, lernt Leif, möglichst unauffällig zu bleiben, trotz seiner großen Freude und Erleichterung darüber, dem Kriegsdienst entkommen zu sein. Denn Südschweden ist zu diesem Zeitpunkt kein ungefährliches Pflaster. Es wimmelt nur so von Spitzeln. Leif bekommt mit, wie einer von ihnen enttarnt und in einem nahe gelegenen See ertränkt wird.

Überraschende Neuigkeiten

Er ist zwar auf neutralem Boden, aber die Gefahr ist noch nicht vorüber. In Europa herrscht Krieg, und irgendwo da draußen kämpft sein Bruder Helge vielleicht an vorderster Front. Was er zu diesem Zeitpunkt, im Frühjahr 1944, noch nicht ahnt: Während eines Heimaturlaubes in Apenrade hat Helge die Möglichkeit zur Flucht genutzt und ist mit Unterstützung von Hilfswilligen über Alsen (Als) und Seeland schließlich nach Schweden gelangt, vor Leif.

All dies erfährt Leif von einem Apenrader, der sich ebenfalls in Löderup aufhält und mit Helge nach Schweden gekommen ist. Wo dieser sich jetzt aufhält, kann er ihm allerdings nicht sagen.

Über das dänische Konsulat in Stockholm lässt Leif nach seinem Bruder suchen. Eines Tages erhält er den lang ersehnten Anruf von Helge: Er erzählt Leif von der Zeit in Kroatien und vom Vater in Apenrade, der irgendwann einen Brief an Hermann Göring losschickt mit der Bitte, man möge seinem ältesten Sohn endlich den ihm zustehenden Heimaturlaub gewähren. Nach zwei Jahren unermüdlichen Einsatzes sei das ja wohl nicht zu viel verlangt. Kurz darauf – ob Zufall oder nicht – kann Helge seinen Urlaub in der Heimat antreten – und nutzt ihn zur Flucht. Inzwischen verdient er sich sein Geld als Waldarbeiter in Småland.

In einer Bakelitfabrik in Småland treffen sich die Brüder wenig später wieder, arbeiten dort bis Kriegsende. Nach einer langen Odyssee sind beide wieder vereint.

 

Nachwort:

Unmittelbar nach Kriegsende unternehmen beide Brüder den Versuch, in Die Dänische Brigade (Den Danske Brigade) aufgenommen zu werden, eine militärische Einheit, die von dänischen Flüchtlingen in Schweden gegründet wird als Teil der dänischen Widerstandsbewegung. Nur Helge gelingt dies.

Nach seiner Rückkehr nach Apenrade Ende Mai 1945 holt Leif seine Ausbildung zum Schmied nach, muss danach seinen dänischen Militärdienst ableisten. 1949 wird er dänischer Staatsbürger. Während eines Besuches in Aalborg lernt er seine spätere Frau Inga kennen. Er bleibt in Aalborg, heiratet Inga und zieht mit ihr zwei Töchter, Laila und Maybritt, auf. Seine Frau stirbt 2018 nach 70-jähriger Ehe. Leif hat vier Enkelkinder und vier Urenkelkinder. Bis zu seiner Pensionierung arbeitet er als Schmied in Aalborg. Zu seiner nordschleswigschen Heimat hat er kaum noch Verbindung, was er sehr bedauert.

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