Zahlen der Ausländerbehörde

3.523 Asylsuchende 2018 in Dänemark

3.523 Asylsuchende 2018 in Dänemark

3.523 Asylsuchende 2018 in Dänemark

dodo
Kopenhagen
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Foto: Andreas Bastiansen/Ritzau-Scanpix

24 von ihnen wurden in Nordschleswig untergebracht. Die meisten Asylsuchenden kamen aus Eritrea, Syrien und Georgien.

Insgesamt haben im gesamten vergangenen Jahr 3.523 Personen in Dänemark Asyl beantragt – 2017 waren es 3.500. Das zeigen die jüngsten, vorläufigen Asylzahlen des Ausländer- und Integrationsministeriums. Die meisten Asylsuchenden kamen demnach aus Eritrea (656 Personen), danach folgten Syrier (598) und Georgier (396), die am häufigsten in Dänemark um Schutz baten.

Georgien gilt normalerweise nicht als ein Land, mit dem man Flüchtlinge verbindet. Da die Zahl der Asylsuchenden von dort sich in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres allerdings mehr als verfünffachte, haben die dänischen Behörden mittlerweile, um den Zustrom zu stoppen, Georgien auf die Liste der Länder gesetzt, aus denen Migranten direkt abgewiesen werden dürfen.

Von den 3.523 Asylsuchenden wurden 24 in Nordschleswig untergebracht: neun in der Kommune Apenrade, drei in Tondern, fünf in Sonderburg und sieben in Hadersleben.

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