Coronavirus

Zweite Mitarbeiterin in Kindertagesstätte mit Covid-19 infiziert

Zweite Mitarbeiterin in Kindertagesstätte mit Covid-19 infiziert

Zweite Mitarbeiterin in Kita mit Covid-19 infiziert

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
In Lügumkloster haben sich zwei Mitarbeiterinnen einer Kindertagesstätte mit Covid-19-angesteckt. (Archivfoto) Foto: Monika Thomsen

In „Markledets Børnehave" in Lügumkloster sind nach einer Neu-Ansteckung weitere 8 Kinder und 1 Mitarbeiterin nach Hause geschickt worden. Insgesamt bleiben damit 23 Kinder und 6 Mitarbeiter der Einrichtung fern. Der für das Ressort zuständige Direktor hofft, dass es bei den zwei Fällen bleibt.

In der kommunalen Kindertagesstätte „Markledets Børnehave” in Lügumkloster ist nun eine weitere Mitarbeiterin positiv auf Covid-19 getestet worden. Das ist vom kommunalen Direktor für das Ressort Kinder und Schule, Jan Præstholm, zu erfahren.

Somit haben sich zwei Mitarbeiterinnen der Einrichtung angesteckt, da bereits in der vergangenen Woche eine infizierte Mitarbeiterin nach Hause geschickt worden war.

Seit Donnerstag zu Hause

Die Mitarbeiterin, die nun einen positiven Befund hat, ist seit dem vergangenen Donnerstag nicht im Hort gewesen. Sie war nach Hause geschickt worden, da sie engen Kontakt zu der angesteckten Kollegin gehabt hatte, wie Præstholm berichtet.
Am Dienstag, 22. September, sind acht Kinder und ein weiterer Mitarbeiter nach Hause geschickt worden, da ihr Kontakt mit der angesteckten Mitarbeiterin als eng definiert wird.

Damit sind nun insgesamt 23 Kinder und 6 Mitarbeiter/innen zu Hause.

Jan Præstholm, Direktor

„Damit sind nun insgesamt 23 Kinder und 6 Mitarbeiter/innen zu Hause“, so Præstholm.

Er erläutert, dass noch einige der Testergebnisse der Kinder und Erwachsenen ausstehen.

Den Mitarbeitern kann nicht auferlegt werden, sich testen zu lassen. „Es ist freiwillig. Wir empfehlen es aber und haben nicht erlebt, dass es nicht gemacht wird. Es ergibt ja Sinn und die Mitarbeiter wollen ja auch gerne selber wissen, woran sie sind“, erklärt der Direktor.

Eine Auszeit von sieben Tagen

Wenn die Kinder nicht getestet werden, müssten sie für die Dauer von sieben Tagen zu Hause bleiben.

„Übergeordnet gesehen gibt es sehr viel Respekt vor Corona. Die Leute sind generell gut, den behördlichen Empfehlungen zu folgen. Ich kann nur dazu auffordern, dass man es weiterhin ernstnimmt“, so Præstholm.

Er hofft, dass es in der Einrichtung bei den zwei Fällen bleibt.

Direktor Jan Præstholm Foto: Tønder Kommune

Das erste Mal mit zwei Fällen

„Der neue Vorfall bestätigt ja, dass es mit Covid-19 bei Weitem noch nicht Schluss ist. Es ist das erste Mal, dass wir von zwei Fällen in einer Einrichtung hören“, sagt Præstholm.

 „Ich hoffe, dass alle mitspielen und dass die Bürger auch in ihrem Zuhause der Aufforderung von Staatsministerin Mette Frederiksen nachkommen und die sozialen Kontakte herabstufen“, so Præstholm.

Vor einem Monat gab es einen Fall im Kollegium an der kommunalen Schule in Toftlund. Zuvor hatte sich eine Schülerin des Handelsgymnasiums in Tondern infiziert. In beiden Fällen gelang es, ein Ausbreiten abzuwehren.

Mehr lesen

Dänemarkurlaub

Rekordjahr für den Tourismussektor – Weitere Investitionen in Natur- und Küstent

Tondern/Tønder Der Tourismussektor in Dänemark und Nordschleswig sorgt vor allem dank der deutschen Gäste für beeindruckende Zahlen im Jahr 2023, das sich als Rekordjahr bezüglich der Anzahl der Touristenübernachtungen abzeichnet. Eine Mehrheit im Folketing hat nun entschieden, den Natur- und Küstentourismus in Dänemark zusätzlich zu stärken und sich darauf geeinigt, hierfür 42,1 Millionen Kronen bereitzustellen.