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Zentraler Platz: Wasser und Infos auf der Wunschliste

Zentraler Platz: Wasser und Infos auf der Wunschliste

Zentraler Platz: Wasser und Infos auf der Wunschliste

Lügumkloster/Løgumkloster
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Zur Inspiration sollen diese beiden Lösungsmodelle aus der BID-Initiative (Business Improvement District) des Einzelhandels dienen. Foto: Monika Thomsen

Der Lokalrat freut sich über die Rückendeckung der Bürger. Der Technische Ausschuss setzt sich für einen befestigten Pfad auf dem Marktplatz entlang der Vestergade ein.

Eine gute Resonanz verzeichnete die Suche nach Ideen für die Gestaltung des Platzes mit der Friedenseiche in Lügumkloster.

„Wir werden jetzt die verschiedenen Vorschläge sammeln und sehen, wie wir dann weiterkommen. Vielleicht müssen wir uns mit jemandem für einen Entwurf kurzschließen“, erläutert der Vorsitzende des Lokalrats, Leif Hansen.

Wasser auf der Wunschliste

Für den Wunsch nach einer Lösung mit Wasser erwärmten sich mehrere Bürger. Im Gespräch sei auch eine Abgrenzung des Platzes gewesen.

Das könnte zum Beispiel eine niedrige Hecke sein.

Leif Hansen, Vorsitzender des Lokalrats

„Das könnte zum Beispiel eine niedrige Hecke sein“, so Hansen, der direkt an dem Platz sein Revisions-Unternehmen hat.
„Es gab auch eine Nachfrage dahingehend dass die Geschichte der Friedenseiche auf einer Tafel veranschaulicht wird“, berichtet er.

Der befestigte Pfad wird noch in diesem Jahr entlang der Lindenallee im Rasen entstehen. Foto: Monika Thomsen

Im Ortskern ist ein Pfad im Anmarsch

Der Technische Ausschuss hat auf seiner jüngsten Sitzung grünes Licht für einen befestigten Pfad auf dem Marktplatz entlang der Vestergade gegeben.

„Das haben wir uns schon seit einigen Jahren gewünscht“, ist Hansen zufrieden, dass nun eine Lösung mit einem befestigten Pfad auf der Ostseite der Straße gefunden worden ist.

In Lügumkloster wird ein entsprechender Wanderweg wie hinter den Museen in Tondern angelegt. Foto: Tønder Kommune

Bäume werden nicht erneuert

Ursprünglich strebte die Kommune die Erneuerung der Lindenallee und einen Pfad  aus Steinmehl an. Für diesen Zweck waren im laufenden Haushalt  350.000 Kronen vorgemerkt. Als die Bäume entlang der Markedsgade im Zuge der Ortsverschönerung 2019 gefällt wurden, fehlten die entsprechenden Mittel für neue Linden entlang der Vestergade.

Im Februar 2019 wurden die Linden in der Markedsgade gefällt. Dort wachsen mittlerweile neue Bäume. (Archivfoto) Foto: Monika Thomsen

Das Abholzen der Linden zugunsten von Neupflanzungen ist zu den Akten gelegt worden, da die Bürger die Bäume so lange wie möglich erhalten möchten.

„Die Linden sind hohl und drohen zu sterben. Daher war es meine Idee, dass entsprechend wie in der Markedsgade neue Bäume gepflanzt werden sollten. Dann wären die Bäume im Umfeld des Marktplatzes gleichmäßig herangewachsen. Dies wurde vor Ort jedoch nicht gewünscht", erläutert Christian Kjær Andersen, Koordinator des kommunalen Parkbetriebs.

Somit würden die Bäume an der Markedsgade einen Vorsprung von zehn Jahren haben, wenn die Linden entlang der Vestergade eingehen würden.

Asphalt mit Steinen

Der Gehweg erhalte eine Oberflächenbehandlung mit Asphalt in den grobe Steine mit einer Walze reingedrückt würden.

Darauf angesprochen, ob das Vorhaben mit den Krokuszwiebeln im Rasen kollidieren würde, erklärt Andersen: „Wir werden uns mit dem Lokalrat und dem Marktausschuss kurzschließen."

Der Finanzausschuss und der Kommunalrat müssen noch zu dem Pfad Stellung beziehen.

 

 

 

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