Wie die Wiedereröffnung der Volksschulen, der Kinderkrippe und der dänischen Kindergärten in der kommenden Woche über die Bühne gehen soll, wird eine Aufgabe für die Schul- und Kinderverwaltung während der bevorstehenden Osterfeiertage sein.

Verwaltungsdirektor Jan Præstholm erklärt, dass es noch nicht hundertprozentig klar ist, wie vorgegangen werden soll. Daher erwarte man weitere Anweisungen der Gesundheitsbehörde. Seitens der Kommune wisse man nur, dass sich die Kinder und Schüler von der Vorschule bis zur 5. Klasse weitestgehend im Freien aufhalten sollten. „Das ist besonders in unseren Kindergärten möglich, die über große Außengelände verfügen. Das kommt uns in dieser Situation jetzt zugute. Sobald wir mehr wissen, werden wir darüber informieren“, unterstreicht er.

Bürgermeister Henrik Frandsen unterstreicht, dass sich die Kommune um eine so reibungslose Rückkehr in den Alltag der Kinder wie möglich bemühe. Er freut sich über die ersten Lockerungen der Richtlinien in Bezug auf die Corona-Krise. So könne der Apparat ganz langsam wieder angeworfen werden.

„Ich habe aber auf Lockerungen umfassenderer Art gehofft. Besonders ärgern mich die vielen abgesagten Veranstaltungen im Sommer, aber die Situation ist ernst, und wir befolgen natürlich die Anordnungen", bestätigt er. 

Homeoffice bis zum 10. Mai

Wie die anderen öffentlich Angestellten in Dänemark wird auch das Personal der Kommune weiter von zu Hause aus arbeiten, zunächst bis zum 10. Mai.  

Rathaus, Jobcenter und Bürgerservice bleiben geschlossen. Eine Kontaktaufnahme ist über die Haupttelefonnummer der Kommune 74 92 92 92 möglich. Die Zentrale ist montags bis mittwochs von 9 bis 15 Uhr besetzt. Zwei Stunden länger am Donnerstag und freitags bis 13 Uhr. Während der Feiertage bleiben die Telefone geschlossen.