Deutsche Minderheit
Soziales Miteinander gefeiert
Soziales Miteinander gefeiert
Soziales Miteinander gefeiert
Der Sozialdienst Hoyer ist seit fünf Jahrzehnten am Ball. Der persönliche Kontakt zu den Mitgliedern ist eine Stärke des Vereins.
In Hoyer gibt es das soziale Miteinander in Regie des Sozialdienstes seit fünf Jahrzehnten. Das wurde über zwei Tage mit einem Ausflug zur Arlauer Schleuse und einem Empfang im alten Bürgermeisterhaus im Marschenort gebührend gefeiert. Die Vorsitzende Hildegard Höft freute sich, das so viele den Weg ins Bürgermeisterkontor gefunden hatten. Dort genossen die etwa 40 Teilnehmer den Nachmittag bei Redebeiträgen und einem leckeren Kuchen- und Torten-Büfett, das die Vorstandsmitglieder gezaubert hatten. Musikalischen Schwung in die Bude brachte Organist Mirko March am Klavier. Die Gäste durften auch Stücke nach ihrem Geschmack aus dem Liederbuch wählen, die dann angestimmt wurden.
Zu den Gratulanten zählte der Vorsitzende des Sozialdienstes Nordschleswig, Gösta Toft, der immer gerne wieder nach Hoyer kommt, da er sich von der ganz speziellen Atmosphäre angesprochen fühlt. „Die 50 Jahre zeigen, dass ihr am Ball bleibt, da kann die Entwicklung sein, wie sie will“, so Toft. Der Verein, in dem die Gemütlichkeit nicht zu kurz komme, setze sich für ein besseres Miteinander ein. „Auch hier in Hoyer hat sich eine Wandlung vollzogen. Die mentalen Barrieren sind verschwunden und es wird Gemeinschaft über nationale Grenzen hinweg praktiziert. Ich glaube, dass uns das in Zukunft voranbringen wird“, so Toft.
Er hob als Stärke des Vereins den persönlichen Kontakt zu den Mitgliedern hervor und ließ das Geburtstagskind hochleben. Den Glückwunsch und das Geschenk der Kommune Tondern übermittelte der Sozialausschussvorsitzende Peter Christensen, (Soz.). Er hoffte, dass der Verein weiter tätig sein würde, da es der ehrenamtliche Einsatz als solches sei, der die Gesellschaft beisammen hält. Pastor Matthias Alpen stellte den Dank in den Mittelpunkt seiner Rede und dankte stellvertretend für das langjährige Engagement dem jetzigen Vorstand für die soziale Arbeit vor Ort. Glückwünsche und Lob für den Einsatz gab es auch vom Ruderverein und aus dem Kreis der Mitglieder.