Sicherheit

Sicherung des Schulwegs kommt

Sicherung des Schulwegs kommt

Sicherung des Schulwegs kommt

Lügumkloster/Løgumkloster
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Foto: dpa/(Symbolfoto)

Im Herbst 2017 hat der Kommunalrat die Verkehrsberuhigung auf dem Straßenzug Vænget im Umfeld der deutschen Schule bewilligt. Nun soll es umgesetzt werden.

Die Verkehrsberuhigung auf dem Straßenzug Vænget in Lügumkloster im Umfeld der Deutschen Schule Lügumkloster ist im Kommen. Das Projekt zum Kostenpunkt von 300.000 Kronen, das im November 2017 vom Kommunalrat bewilligt wurde, wird bald umgesetzt.

Auf der Kommunalratssitzung vergangenen Donnerstag hatte der Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Bo Jessen (V), auf Nachfrage vom SP-Fraktionsvorsitzenden Jørgen Popp Petersen  wegen des Verkehrssicherheitsvorhabens in Lügumkloster erklärt, dass in diesem Jahr Projekte in Aggerschau, Branderup und Bredebro Priorität genießen würden (wir berichteten). Er sei der festen Überzeugung, dass die Verwaltung den Politikern nach Dringlichkeit vorlegen würde, und die Schule in Lügumkloster würde vielleicht beim nächsten Mal an der Reihe sein.

„Ich muss gestehen, ich wurde von der Frage von Popp Petersen etwas überrascht. Ich war mir eigentlich sicher, dass sich in diesem Bereich etwas getan hatte, daher konnte ich stehenden Fußes   nicht anders antworten. Ich wusste, dass es einen Dialog mit der Schule gegeben hatte“, erklärt der Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Bo Jessen (V) am Montag, nachdem er auf dem aktuellen Stand der Dinge ist.

Blinkanlage und Geschwindigkeitsreduzierung

Am Straßenzug Vænget in Lügumkloster ist in Verbindung mit der Regulierung durch Schülerlotsen eine Blinkanlage geplant. Auch eine Reduzierung der Geschwindigkeit ist vorgesehen. „Die Maßnahmen in Lügumkloster sollen bis zum Schulbeginn im August abgeschlossen sein. Derzeit kneift es vielleicht ein bisschen damit, Auftragnehmer zu finden, da es Aufträge genug gibt“, so Jessen, der Verständnis für das Nachhaken von Popp hat, da sich in dieser Sache sichtbar nichts getan hat. Das Vorhaben sei aber nicht in Vergessenheit geraten, sondern der Prozess sei angekurbelt. „Das dauert manchmal, wenn auch die Polizei miteinbezogen werden soll. Ich hätte gedacht, dass der Prozess weiter fortgeschritten gewesen sei. Glücklicherweise ist aber jetzt Land in Sicht“, so Jessen.

„Ich hoffe, dass  dann jetzt auch wirklich bald etwas getan wird“, erklärt Schulleiterin Connie Meyhoff Thaysen, nachdem die Einrichtung im März von den geplanten Vorstößen in Kenntnis gesetzt worden war. Die Umsetzung aber weiterhin auf sich warten lasse. Mit Blick auf den langwierigen Verlauf der Sache  findet sie es merkwürdig, dass die Bewilligung bei den anderen Schulen automatisch läuft, während die Deutsche Schule Lügumkloster seit mittlerweile zwei Jahren um die Sicherheit im Straßenverkehr für ihre Schüler gekämpft hat.

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