Gedenken

Die Schleswigsche Partei will den 2016 verstorbenen Bürgermeister ehren

Die Schleswigsche Partei will den 2016 verstorbenen Bürgermeister ehren

SP will den 2016 verstorbenen Bürgermeister ehren

Tondern/Tønder
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Bürgermeister Laurids Rudebeck beim Deutschen Tag in Tingleff. Er verstarb plötzlich am 10. Mai 2016. Foto: Karin Riggelsen

In der Stadt Tondern soll ein Pfad, eine Straße oder ein Platz an Laurids Rudebeck erinnern. Die Kommunalratspolitiker beziehen am Donnerstag, 27. Februar, Stellung.

Im Mai sind es vier Jahre her, dass Tonderns damaliger Bürgermeister Laurids Rudebeck (Venstre) plötzlich verstarb. Die Schleswigsche Partei (SP) in der Kommune Tondern hält nun die Zeit für reif, zu Ehren Rudebecks in der Wiedaustadt einen Wanderweg, eine Straße oder einen Platz nach ihm zu benennen.

Daher hat sie die Initiative ergriffen, damit ein entsprechender Punkt auf der Tagesordnung des Kommunalrats erscheint. Die Kommunalpolitiker beziehen bei ihrer Sitzung am Donnerstag, 27. Februar, dazu Stellung. Der Vorschlag wurde mit der Familie Rudebeck abgestimmt und mit ihrer Zustimmung gestellt.

Wir sind der Auffassung, dass sein Einsatz zu einem würdigen Andenken in der Kommune Tondern und besonders in der Stadt berechtigt. Mit dem Thema haben wir uns bereits seit einiger Zeit befasst.

Jørgen Popp Petersen, SP-Fraktionssprecher

„Wir sind der Auffassung, dass sein Einsatz zu einem würdigen Andenken in der Kommune Tondern und besonders in der Stadt berechtigt. Mit dem Thema haben wir uns bereits seit einiger Zeit befasst“, sagt der Fraktionsvorsitzende SP, Jørgen Popp Petersen, dem „Nordschleswiger“.

Beliebter Bürgermeister wirkte zehn Jahre in der Kommunalpolitik

„Nach einem zehn Jahre langen Einsatz in der Kommunalpolitik – davon sieben als äußerst aktiver und beliebter Bürgermeister, verdient Laurids Rudebeck ein anhaltendes und öffentliches Andenken in der Stadt Tondern“, schreibt die SP in ihrem Tagesordnungspunkt.

Popp Petersen berichtet, dass sich die Partei aus prinzipiellen Gründen nicht auf ein konkretes Andenken festgelegt hat, da somit Raum für weitere Ideen bleibt.

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