An dem Kontakt mit der Polizei hatte ein Autofahrer kein Interesse, als eine Polizeistreife am Sonntag gegen 23 Uhr auf dem Gl. Ullerupvej in Scherrebek (Skærbæk) versuchte, ihn zu stoppen.

„Als er davonfuhr, rammte er das Polizeiauto“, berichtet Poilizeisprecher Thomas Berg.

Das Streifenfahrzeug konnte nicht weiterfahren und die Beamten forderten Verstärkung an.

Verfolgungsjagd mit Tempo 160

Die Verfolgungsjagd setzte über dem Ribevej Richtung Norden weiter. Unterwegs waren mehrere Polizeifahrzeuge im Einsatz.

Nach etwa 50 Kilometern gelang es der Polizei, um 23.40 Uhr in Brørup in der Kommune Vejen den Raser mit einer Nagelsperre zu stoppen.

Thomas Berg berichtet, dass während der Verfolgungsjagd auf dem Koldingvej Tempo 160 erreicht wurde. „Es handelt sich aber nicht um eine gültige Geschwindigkeitsmessung“, so der Polizeisprecher.

Menschen waren nicht gefährdet

Menschen seien während der Verfolgungsjagd nicht in Gefahr gewesen. „Wenn dies der Fall ist, dann brechen wir gewöhnlich solche Aktionen ab“, so Thomas Berg.

Der 30-Jährige aus Fredericia wurde festgenommen. Der Grund dafür, dass er Reißaus genommen hatte, ist nicht bekannt. Er wurde im Laufe der Nacht nach dem polizeilichen Verhör wieder auf freien Fuß gesetzt.

Dem 30-Jährigen wurde wegen des Verdachts, unter Drogen gefahren zu sein, eine Blutprobe entnommen.

Für den Mann gibt es wegen der Wahnsinnsfahrt ein Nachspiel, wie Berg berichtet. Die Polizei hat sein Fahrzeug beschlagnahmt.