Deutsche Minderheit
Der Osterhase hatte viele kleine und große Fans
Der Osterhase hatte viele kleine und große Fans
Der Osterhase hatte viele kleine und große Fans
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Das Osterfrühstück des Kindergartens und des Sozialdienstes in Tondern lockte 130 Teilnehmende aus mehreren Generationen an. Pastorin Dorothea Lindow vermittelte die biblische Ostergeschichte in Kinderhöhe.
Ob der Osterhase zwei Jahre lang pausiert hat, ist nicht bekannt.
Mit 130 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus mehreren Generationen gab es aber nach einer Zwangspause von zwei Jahren einen Run auf das gemeinsame Osterfrühstück vom Kindergarten Tondern und dem Sozialdienst Tondern.
„Hässchen in der Grube"
Nachdem die „schlafenden Osterhasen“ singend geweckt worden waren, ging auf dem Außengelände des Kindergartens die erfolgreiche Suche nach den Ostereiern los.
Der Wettergott hatte an diesem April-Tag mit Regen und Schnee ein Einsehen, und die Himmelsschleusen blieben während der Suchaktion dicht.
Viele Menschen auf einen Haufen
„Es ist so schön, so viele Menschen auf einem Haufen zu sehen“, begrüßte Erzieher Lars Malligsen-Schoor die vielen Gäste in der Aula der Ludwig-Andresen-Schule. Danach wurde der Frühling besungen und Stups, der kleine Osterhase, fiel andauernd auf die Nase.
Auf eine anschauliche Wanderung in Kinderhöhe von Jerusalem nach Emmaus nahm Pastorin Dorothea Lindow Groß und Klein mit. Sie berichtete von den zwei Freunden, die traurig waren, da ihr Freund Jesus gestorben war.
Obgleich er anderen Menschen geholfen und Leute gesund gemacht hatte, hatte er Feinde und wurde getötet. Während ihrer Wanderung treffen die zwei Freunde einen fremden Menschen, dem sie alles erzählen.
Als er mit ihnen sein Brot teilt, entdecken sie, dass der Fremde Jesus ist.
„Als den Freunden klar wurde, dass es Jesus war, war er verschwunden. Sie machten sich voller Freude auf den Weg nach Jerusalem und haben allen erzählt, dass Jesus lebt, dass das Leben weitergeht und dass Hoffnung da ist“, so die Pastorin.
Für ein Gebet nahm Dorothea Lindow die Klangschale zur Hilfe. Indes formten die Kinder (und die Erwachsenen) ihre Hände wie eine Schale, in die sie ihre guten Wünsche hineintaten, um sie anschließend Gott zuzuwerfen.
„Es ist echt fantastisch, so viele begrüßen zu können“, freute sich die Vorsitzende des Sozialdienstes Tondern, Irene Feddersen. Danach ging es für Klein und Groß an das reichhaltige Frühstücksbüfett, das der Sozialdienst vorbereitet hatte.
Wer anschließend nach basteln oder malen wollte, der hatte im Foyer dazu die Gelegenheit.